Wenn man sich „Arsonist Of The Soul“ unbedarft anhört, könnte man fast auf den Gedanken kommen, mit der Platte hätte sich eine Parodie-Band einen Scherz erlaubt. BURNING POINT treiben skandinavischen Power Metal auf die Spitze - und in mancherlei Hinsicht auch darüber hinaus. Die Band vereint die zuckersüße Klebrigkeit früher Sonata-Arctica-Veröffentlichungen mit den Weltverbesserer-Lyrics älterer

AFM/Soulfood (44.54)Bandkopf Pete Ahonen konzentriert sich seit dem letztjährigen „Burning Point“ auf die Gitarrenarbeit und überlässt das Mikro der ehemaligen Battle-Beast-Fronterin Nitte Valo. Ihr rauer Gesang verleiht BURNING POINT wesentlich mehr Charme als zuvor, auch wenn Nittes Versuch, wie eine Mischung aus Udo Dirkschneider und Rob Halford zu singen, auf Dauer etwas angestrengt klingt. Das

AFM/Soulfood (45:49)Um sich auf seine Gitarre konzentrieren zu können, suchte Bandkopf Pete Ahonen eine Neubesetzung fürs Mikro - und fand Nitte Valo, ehemals Frontfrau bei Battle Beast. Etwas Besseres hätte BURNING POINT nicht passieren können: Die Dame verleiht den Power-Metallern mit ihrer Röhre das gewisse Etwas, das den letzten Langspielern fehlte, und lässt selbst die

Scarlet/Soulfood (43:48) Eines muss man BURNING POINT lassen: Die vier Finnen sind konsequent. In diesem Fall bedeutet das, dass auf „The Ignitor“ ganz wie auf den Vorgängeralben handwerklich solider, songwriterisch aber bestenfalls mittelprächtiger und zudem völlig austauschbarer Melodic Power Metal geboten wird, wie man ihn schon tausend Mal in ähnlicher Form gehört hat. Die größten

(58:01) Laut Promo-Lobhudelei ist das dritte Album der Finnen das bislang mit Abstand aggressivste. In dem Fall will ich gar nicht wissen, welch friedliebende Wattewölkchenkracher die beiden Vorgänger waren! Ernsthaft: Der teils mit einer speedigen Kante versehene Melodic Metal der Truppe um Sänger, Gitarrist und Malmsteen-Anbeter Pete Ahonen (man höre die vielen Yngwie-kompatiblen Soli!) gähnt

(50:32) Hm, irgendwie werde ich mit dieser Scheibe nicht warm. Das finnische Quartett um den wieselflinken Axthobelkönig Pete Ahonen hat sich dem melodischen Power Metal verschrieben und klingt auf seinem Zweitwerk zumindest in den besten Momenten wie eine gesanglich entschärfte Version von Children Of Bodom. Klar, rein technisch betrachtet bewegen sich BURNING POINT durchaus im

Herrje, wo soll das bloß enden? Es vergeht wirklich kein Monat, in dem uns nicht ein neuer Vertreter europäischer Herkunft aus der Melodic-Speed-Ecke um die Lauschlappen gehauen wird. Gehen wir also gleich zum Härtetest über: Was genau haben die Jungs, das Bands wie beispielsweise Human Fortress, Dragonland, Nostradameus, Heavenly, Snakegod, Dragon Hammer oder Sonata Arctica