BURY YOUR DEAD It´s Nothing Personal Victory/Soulfood (48:31) Bei BURY YOUR DEAD zeigt die Formkurve von Album zu Album weiter nach oben. In Sachen Songwriting haben die Neu-Engländer seit ihren ersten Platten, die noch mit austauschbarem Durchschnitts-Metalcore langweilten, konstant dazugelernt. Das fünfte Studiowerk „It´s Nothing Personal“ ist das musikalisch vielfältigste des US-Quintetts. Mit mehr Groove

(33:20) Die Amis BURY YOUR DEAD haben auf ihrem neuesten Album dazugelernt. Ihr runtergetunter Core-Sound besitzt deutlich mehr Groove als auf den Vorgängerwerken und kommt endlich auch mit einprägsamen Hooks daher, ohne dass man sich in Emo-Weichspüler-Gefilde begibt. Songs wie der bärenstarke Opener ´Sympathy Orchestra´ oder das mitreißende ´Womb Disease´ spurten schnurstracks in die Gehörgänge,

(34:07) Sehr originell, als Metal/Hardcore-Kapelle das Stichwort „breakdown“ gleich in seinen Albumtitel einzubauen. Die alte Tradition der entliehenen Songnamen behalten die Amis bei: Tom Cruise ist out, dafür dürfen dieses Mal Zitate aus Märchen herhalten. Ansonsten bollern BURY YOUR DEAD schön wuchtig und fett mit einem hohen Energie- und Arschtrittfaktor aus den Boxen. Im Gegensatz

(31:15) Die Amis BURY YOUR DEAD scheinen große Fans von Tom Cruise zu sein. Anders lässt sich der Umstand, dass der Metalcore-Fünfer die Songs seines Zweitwerks nach den Filmen des Hollywood-Zwergs benannt hat, nicht erklären. Musikalisch gibt´s mal wieder nichts Neues von Amerikas Ostküste. Es setzt wuchtigen, ein wenig an Pro-Pain und schnellere Crowbar erinnernden

(33:24) Hardcore-Alben sind nun mal keine Prog-Epen, weswegen man an die Spielzeit auch nicht dieselben Anforderungen stellen kann. Doch selbst unter diesem Aspekt bieten BURY YOUR DEAD mit ihrem Debüt keinen reellen Gegenwert. Netto enthält es nämlich nur etwas über 20 Minuten Musik, weil sich nach dem letzten Song eine rund zehnminütige Pause bis zu