CALIGULA´S HORSE bleiben eine Klasse für sich. Kaum eine andere jüngere Band schafft es so überzeugend wie der Vierer aus dem australischen Brisbane, modernen Progressive Metal mit traditionelleren Genre-Elementen zu verbinden und dabei das Herz genauso anzusprechen wie das Hirn.

CALIGULA´S HORSE gehören zusammen mit u.a. Karnivool zu jenen Acts, die in den letzten Jahren Prog Metal aus Australien zu einem internationalen Qualitätssiegel gemacht haben. Auf dem fünften Album hat das Quintett aus Brisbane seinen stimmigen Mix aus nie zu nahe am Djent operierendem modernem Progressive Metal, Alterna-Feinfühligkeit, epischem Bombast und einer kleinen Prise Pop-Exzentrik

InsideOut/Universal (45:01)CALIGULA´S HORSE gehören zu jener vergleichsweise jungen australischen Prog-Metal-Szene, die es geschickt versteht, traditionelle Genre-Elemente und moderne Alterna-Sounds unter einen für eine relativ breite Zielgruppe tragbaren Hut zu bringen. Ähnlich wie die artverwandten Karnivool bewegt sich das Quintett aus Brisbane irgendwo zwischen der riffbetonten Sci-Fi-Epik Tools, Avantgarde-Experimenten der Marke Pain Of Salvation und jenen

Welkin/Just For Kicks (50:25) Wenn CALIGULA´S HORSE gut sind, dann richtig: ´A Gift To Afterthought´, ´Atlas´ oder ´Dark Hair Down´ sind großartige Mini-Epen, die gleichzeitig an Fair To Midland, Tool und Karnivool erinnern und dabei noch spektakuläre jazzige Gitarrensoli an den Start bringen. Und dieser Gesang: Was Jim Grey etwa in ´Into The White´ abliefert,