Metal Blade/Sony (49:12)Wenn ein etabliertes Label Grenzgänger wie CANDIRIA unter Vertrag nimmt, stehen keine wirtschaftlichen Gedanken als Motivation dahinter, sondern die schiere Freude an der Kunst, und was selbige angeht, steht diese Gruppe auch im zweiten Karriereanlauf beispiellos da. „While They Were Sleeping“ ist bei allem Stress, das es erzeugt, um ihn wieder abzubauen, vermutlich

(46:58) Die Ami-Hardcore-Frickler CANDIRIA liefern mit „What Doesn´t Kill You...“ ein Album ab, das im Vergleich zu den Vorgängern deutlich an Struktur gewonnen hat und dennoch wahnsinnig viele unterschiedliche musikalische Einblicke gewährt. Der Opener ´Dead Bury The Dead´ ist ein Monster von einem Song: hart, rhythmisch, enorm druckvoll und technisch überaus anspruchsvoll. Der Meshuggah-artige Schlusspart

Es braucht schon eine Menge Geduld und Nerven, um dem Fünfer aus NYC und seinem neuesten Werk auf die Schliche zu kommen. Mit ungeheurer Aggressivität und einer gehörigen Portion spielerischer Fähigkeit - „Sänger“ Carley Coma fällt hier allerdings durchs Raster - frickeln die Jungs einen schwer verdaulichen Cocktail aus Hardcore-Metal, HipHop, Jazz und Ambient zusammen,

CANDIRIA hätten eine Jazzkapelle werden sollen. Denn das einzig Überzeugende an ihrem Groove/Metal/HC/Jazz-Gebräu sind eben jene Frickeleien, die den Reiz der Scheibe ausmachen. Allerdings übertreiben CANDIRIA ihre Ausbrüche ins Jazz-Lager des öfteren, so daß wirklich gute Songs höchstens ansatzweise zu finden sind. Insgesamt eine zerfahrene Scheibe, für die man gute Nerven sowie eine Vorliebe für