Sind CANNIBAL CORPSE die sympathischste Death-Metal-Band der Welt? Es ist ja nicht nur der Plüschtiere fischende Fronter George „Corpsegrinder“ Fisher, auch die übrigen Bandmitglieder wirken zu jeder Zeit down to earth und arbeiten hierarchielos im Team an neuem Material.

Das Fazit zu „Violence Unimagined“ ist das gleiche wie im Review zu „Red Before Black“: CANNIBAL CORPSE werden von Album zu Album besser. Nur wenigen Bands gelingt es, dem eigenen Stil einerseits treu zu bleiben und ihn zugleich mittels feindosierter Veränderungen frisch und interessant zu halten. Auf „Violence Unimagined“ haben die Amerikaner weiter an ihrem

Wer von einem Live-Video eine Big-Budget-Produktion mit ausgeklügelten Kamerafahrten und tonnenweise Spezialeffekten erwartet, sollte seine Kohle in diesem Fall lieber stecken lassen. Wer jedoch die schweißtreibende Atmosphäre einer brutalen Death Metal-Show nicht nur musikalisch, sondern auch optisch nachvollziehen will (sofern das im Fernsehsessel überhaupt möglich ist), der/die liegt bei den Kannibalen genau richtig. Natürlich ist

CANNIBAL CORPSE-Drummer Paul Mazurkiewicz hat es im Vorab-Interview der letzten Ausgabe bereits gesagt: „Wir sind ein Produkt des Thrash Metal!“ Natürlich hatten die Kannibalen schon immer Thrash-Vibes in ihrem Sound, aber so offensichtlich wie auf dem 14. Longplayer „Red Before Black“ (cooler Titel!) kamen sie noch nie zum Tragen. Der Titeltrack ist im Prinzip ein

CANNIBAL CORPSE-Drummer Paul Mazurkiewicz hat es im Vorab-Interview der letzten Ausgabe bereits gesagt: „Wir sind ein Produkt des Thrash Metal!“ Natürlich hatten die Kannibalen schon immer Thrash-Vibes in ihrem Sound, aber so offensichtlich wie auf dem 14. Longplayer „Red Before Black“ (cooler Titel!) kamen sie noch nie zum Tragen. Der Titeltrack ist im Prinzip ein

Metal Blade/Sony (44:00)Als CANNIBAL CORPSE bekanntgaben, dass sie ihr 13. Studioalbum mit Modern-Metal/Deathcore-Ikone Mark Lewis (DevilDriver, Whitechapel etc.) aufnehmen würden, war das Gejammer im True-Death-Metal-Underground groß. Doch die Sorge war umsonst, denn „A Skeletal Domain“ klingt frisch, knallhart und so differenziert wie kein CC-Album zuvor. Mir persönlich sind die Erik-Rutan-Produktionen ohnehin einen Ticken zu stumpf

Metal Blade/Sony (248:34) 25 Jahre CANNIBAL CORPSE - ein Jubiläum, das selbstverständlich nach einem neuen Bonbon verlangt. Das Problem ist nur: Inzwischen wurde mehr oder minder alles veröffentlicht, was diese Band jemals aufgenommen hat. Demotracks, Live-Recordings, Outtakes, Obskures - alles schon auf dem Markt. Deswegen soll es diesmal eine Best-of-Kollektion sein. Und das darf man

Metal Blade/Sony (44:01) „Balance“ ist ein Wort, das Corpse-Basser Alex Webster in den aktuellen Interviews oft und gerne verwendet. Es geht um das benötigte Gleichgewicht zwischen alles zerfetzenden Hyperspeed-Attacken und einfacher strukturierten Midtempo-Nackenzwirblern. Dieses Gleichgewicht war zuletzt nicht immer ordentlich austariert, auf „Torture“ indes wurde die richtige Ausgewogenheit wieder hergestellt. Wobei dies hier keine Platte