Musik, egal ob instrumental oder nicht, erzählt immer Geschichten. CARACH ANGREN tragen diesen Charakter des Mediums im Bereich des Extrem-Metal seit jeher auf eine höhere, breitflächige Ebene: Durch die Hinzunahme vielzähliger orchestraler Elemente erweitern die Holländer - nach dem Ausstieg von Schlagzeuger Namtar nun als Duo - ihren Spielraum im Bereich des Theatralischen und Cineastischen.

Season Of Mist/Soulfood (41:16)Mit CARACH ANGREN verhält es sich ein wenig wie mit B-Horrormovies: Wer das Genre mag, der erwartet, mittels eines Standardarsenals aus genretypischen Plot-Twists, Camera Shots, Charakterstanzen und Logikbrüchen handwerklich halbwegs kompetent unterhalten zu werden; der erfreut sich am Teeniegefummel im Auto, bevor der Slasher loshackt; am Blick in den Spiegel, in dem

Season Of Mist/Soulfood (44:16)Dieses niederländische Trio ist bereits eine feste Größe für Symphonic-Black-Metal-Liebhaber und Horror-Fans. Die komplex arrangierten Songs glänzen durch orchestrale Keyboard-Layer, die der Musik einen sehr dramatischen Anstrich geben, wie man ihn aus vielen professionellen Filmscores kennt. Der progressive Black/Death-Metal-„Begleitsound“ ist natürlich weit weniger massenkompatibel, als Hollywood es jemals zulassen würde. CARACH ANGREN

Season Of Mist/Soulfood (43:14) Ihr steht auf rauen, hasserfüllten Black Metal? Ihr wollt Kälte, Lärm und Dunkelheit? Dann braucht ihr gar nicht erst weiterzulesen, denn CARACH ANGREN werden in diesem Leben den Schatten von Cradle Of Filth vermutlich nicht mehr verlassen. Und dort lebt es sich gut für die Niederländer, denn obwohl sie beständig böser

Mit ihrem Debüt „Lammendam“ konnten die Holländer bereits einiges an Staub im Underground aufwirbeln, und auch „Death Came Through A Phantom Ship“ ist wieder ein erfrischend mitreißendes Melodic- bzw. Symphonic-Black-Metal-Album geworden. Die Parallelen zu älteren Dimmu Borgir und den ganz frühen Cradle Of Filth treten einmal mehr klar zutage. Allerdings klingen CARACH ANGREN frischer und

(43:59) CARACH ANGEN ("Eiserner Kiefer") sind eine junge, aufstrebende Symphonic-Black-Metal-Band aus den Niederlanden. Ihr Debüt "Lammendam" vereint alle Trademarks des Genres. Es ist der dunkle Geist der frühen Neunziger, der bei "Lammendam" mitschwingt. Eine schaurig-schöne Horroratmosphäre, die vor allem durch das facettenreiche Keyboardspiel kommt (kennt noch jemand die Norweger Tartaros?), ein treffsicheres Gitarrenspiel und ein