Metal Blade/Sony (39:22) CATARACT haben irgendwas von einem altgedienten Rennpferd: Jedes Mal denkt man, dass der alte Gaul doch langsam mal nachlassen müsste, doch wenn sich dann das Feld der Ziellinie nähert, zieht er wieder allen davon. Weil er immer noch fit ist und zudem Routine in die Waagschale werfen kann. Auch die Schweizer weichen

(46:29) Nach der Trennung von Gitarrist, Songschreiber und Gründungsmitglied Simon Fülleman blieben viele Fragen offen. Die wichtigste: Würden CATARACT auch ohne ihn das verdammt hohe Level von Kracherscheiben wie „Kingdom“ oder „With Triumph Comes Loss“ halten können? Die Antwort lautet: ja. Und zwar ohne irgendwelche Einschränkungen. Auf ihrem fünften, diesmal selbstbetitelten Longplayer zelebrieren die Schweizer

41:26) Eine Platte, über die man eigentlich nicht übermäßig viele Worte verlieren muss. Nur so viel sei gesagt: CATARACT haben endgültig ihren eigenen Stil gefunden und ihn optimiert. .Kingdom. ist das beste Modern-Thrash-Album seit Ewigkeiten und steht den letzten Releases von Acts wie Machine Head und Hatesphere oder späteren Pantera-Werken in nichts nach. Die Übergänge

(38:57) Metalcore ist der Trend der Stunde. Aus allen Ecken der Welt kommen plötzlich Bands hervor, die Thrash-, Hardcore- und Melodic-Death-Elemente miteinander vermischen und schwer einen auf harte Jungs machen. Klar, dass man da schnell den Überblick verlieren kann und sich manche Bands sehr stark ähneln. Aber es gibt ja auch Truppen, die diesen Sound

(40:30) Die Schweizer CATARACT sind kein unbeschriebenes Blatt in der MetalCore-Szene. Harte, brachiale Beats, Dampframmen-Riffing, hysterisches Geschrei und erlesene Gitarrenmelodien: All das schüttelt der Fünfer scheinbar mühelos aus dem Ärmel. Auch wenn die Jungs nicht so aussehen: Hier regiert die Eisenfaust, hier wird Metal leidenschaftlich zelebriert. "Great Days Of Vengeance" enthält treffsichere Salven, die selbst

?Martyr´s Melodies?? Na ja, allzu viele Melodien gibt´s hier wirklich nicht zu hören. Zu brachial ist diese EP der Schweizer CATARACT, die stilistisch irgendwo zwischen Earth Crisis, Disbelief und Heaven Shall Burn anzusiedeln sind. Sprich: Die Eidgenossen klotzen mit Hardcore-lastigem Schwermetall, der mit extrem herausgebrüllten Shouts und geistreichen Texten kombiniert wird. Also ziemlich genau die

(28:10) Chaos-Core kann eine feine Sache sein, vor allem wenn er so überzeugend und brutal rüberkommt wie von CATARACT. Ihr "Golem" ist ein ebenso unberechenbares, Amok laufendes Monster wie der berühmte, zum Leben erweckte Lehm-Scherge des Rabbi Löw, der einst Prag verwüstet haben soll. Auch wenn vielleicht Hardcore draufsteht, ist definitiv Metal drin: Spätestens beim