Wie die beiden anderen Earache-DVDs (die ENTOMBED-Besprechung liefern wir nächsten Monat nach - Red.) ist auch diese "region free". Eine weitere Gemeinsamkeit: auch der CATHEDRAL-Auftritt im Londoner Astoria im Rahmen der "Gods Of Grind"-Tour wurde mitgefilmt und ist hier zu sehen - ebenfalls in mäßiger Bild- und Tonqualität. Die Kohlen aus dem Feuer indes holen

Rise Above/Soulfood (56:15) Das letzte CATHEDRAL-Werk könnte nicht spektakulärer beginnen: Raben schreien, der Totengräber ruft, die Glocken läuten, im Hintergrund brummen sich die Amps zum finalen Feedback warm - „The Last Spire“ ist die vertonte Einsicht in die Endlichkeit der Existenz. Das Album beinhaltet zwar nur sechs echte Songs, doch in diesen ziehen die Gentlemen

Rise Above/Soulfood (139:53) Die Zeichen stehen auf Abschied. Lee Dorrian und seine Jungs tragen die Doom-Kathedrale mit einem letzten Gig im Dezember und einer finalen Tonträgerveröffentlichung im nächsten Jahr endgültig zu Grabe. Schnüff! Versüßen kann sich der geneigte Fan die Zeit der Trauer allerdings mit einem formidablen Doppel-Livealbum. Mitgeschnitten im Dezember letzten Jahres, beinhaltet der

Easy listening geht anders. Was das einstige Doom-Aushängeschild CATHEDRAL anlässlich des 20-jährigen Bandjubiläums als Geburtstagsgeschenk auf seine Fans loslässt, ist nichts anderes als ein Monolith, ein Monster von Doppelalbum, das in knapp 80 Minuten einen Parforceritt durch nahezu alle Genres der Underground-Rockgeschichte absolviert. Was sich schon beim letzten Album „The Garden Of Unearthly Delights“ andeutete,

(70:53) Der „Garten der überirdischen Vergnügungen“ präsentiert sich als teils von fiesem Unkraut überwuchertes, teils in herrlich bunter Pracht blühendes, sehr britisches Doom-Biotop. ´North Berwick Witch Trials´ etwa ist so ein prächtiger Doomrocker in allerbester ´Hopkins´-Tradition, der dem Hörer sofort ein fettes Grinsen ins Gesicht zaubert. Vom ´Tree Of Life And Death´ hingegen muss man

Nachdem CATHEDRAL für den wieder zu den ultradoomigen Roots ihres Debüts „Forest Of Equilibrium“ zurückgegangenen Vorgänger „Endtyme“ ungewohnt viel Kritik einstecken mussten, besinnen sie sich mit „The Seventh Coming“ auf jene Elemente, die die Band einst vom Underground in den Blickpunkt einer breiteren Öffentlichkeit rücken ließen: Groove, Rock´n´Roll und eingängige Songstrukturen. Dazu kommt, dass mit

(63:47) Nachdem die britischen Doom-Helden auf ihren letzten Alben überaus erfolgreich den Spagat zwischen zähen Lavasounds und knackig inszeniertem Retro-Rock der Marke Monster Magnet gemeistert und sich damit auch erstmals einem größeren Publikum empfohlen haben, legen sie nun mit "Endtyme" eine Scheibe vor, die einer musikalischen Zeitreise zurück in die Steinzeit gleichkommt und die zuvor

Die ersten vier Songs dieses Silberlings ('Mourning Of A New Day', 'All Your Sins', 'Ebony Tears', 'March') wurden erstmals 1994 als 4-Track-EP veröffentlicht. Doom-Freaks, die das mittlerweile längst vergriffene Scheibchen noch nicht ihr eigen nennen, sollten das Versäumte unbedingt nachholen und sich diesen Re-Release schleunigst in die heimische Vitrine stellen. Im Oktober '90 in lediglich