Was für die letzten zwei CATTLE DECAPITATION-Alben galt, lässt sich auch über „Terrasite“ schreiben. Im Rahmen ihres originellen „Mensch muss weg, weil er Natur totmacht“-Konzepts haben die Amerikaner ihren Bombast-Death/Grind „nur“ verfeinert - vor allem mit organischer eingebundenen Synthesizern seitens Gastmusiker Tony Parker (Midnight Odyssey) und einem Mehr an Dynamik, wodurch die ruhigen Parts die brutalen umso vernichtender wirken lassen.

Was soll man sagen? CATTLE DECAPITATION fanden spätestens mit ihrem letzten Album zu einem unverkennbar eigenen Stil, doch das heißt nicht, sie könnten im Vergleich dazu nicht noch eine Schippe drauflegen. „Death Atlas“ ist der vertonte Wahnsinn, ein handwerklich eindrucksvolles Sperrfeuer aus Blastbeats, Riffs mit dem Aggressionspotenzial eines aufgescheuchten Hornissenschwarms und einem Schreihals ohnegleichen, der

Mit „Medium Rarities“ veröffentlichen die amerikanischen Aggro-Veggies eine Raritäten-Compilation, die sich vermutlich nur die Komplettisten unter den Fans antun werden. Sechs aus der Zeit vor der ersten EP „Human Jerky“ stammende Demo-Tracks sind kurze Grind-Eruptionen in schepprigem Proberaumsound, die restlichen Songs stammen von Split-Veröffentlichungen, sind Japan-Bonustracks oder anderweitig neben den regulären Alben veröffentlichte Stücke. Besonders

Metal Blade/Sony (46:20)VÖ: bereits erschienenWo andere ach so krassen Bands okkulten Karneval veranstalten, haben sich CATTLE DECAPITATION schon immer wirklich unbequemer Themen angenommen und selbige in beispiellos garstige Musik verpackt, die noch nie so mehrheitsfähig war wie auf dem aktuellen Album der Band. Es setzt den Trend seines Vorgängers hin zum Epischen fort und verzeichnet

Metal Blade/Sony (42:59) Neues aus der Riege der Tierliebhaber: CATTLE DECAPITATION haben drei Jahre ins Land streichen lassen, jetzt bringen die Grind-Deather ihre radikalen Tierschützer-Botschaften und Menschenvernichtungs-Szenarien wieder unters Volk. Von einstigen Zensur-Rückschlägen zeigen sich die vier Vegetarier aus San Diego gänzlich unbeeindruckt und lärmen auf ihrer neuen Scheibe erneut wie ein Vorschlaghammer, der in

Metal Blade (37:51) Die Vegan-Grind-Legende aus San Diego haut uns mittlerweile schon die fünfte Langrille um die Ohren. Die Band ist nicht nur schnell und grindig, sondern wirklich verrückt. Echt bizarr-wirres Songwriting mit Überraschungen ohne Ende. Allerhand Gastmusiker hat man ins Studio gezerrt, Noise-Guru John Wiese, Elektro-Cello-Zauberin Jackie Perez Gratz (Amber Asylum) oder Gastkotzer Dino

(40:41) Auf ihrem fünften Langeisen loten die Amis die musikalischen Extreme noch stärker aus: Neben vielen schnellen Grind-Attacken gibt es beispielsweise auch eine schleppend langsame Nummer mit düster-krächzigem Black-Metal-Gesang zu hören. Trotzdem ist „Karma Bloody Karma“ nicht mehr als eine durchschnittliche Prügelattacke geworden. Nimmt man der Band nämlich ihr auffälliges, mittels derb-radikaler Gore-Texte und entsprechender

(47:33) Keine Ahnung, was Metal Blade an CATTLE DECAPITATION so toll finden. Denn rein musikalisch sind die Amis nicht mehr als guter Durchschnitt. Zigmal gehörter Death Metal, der irgendwo im Dunstkreis von Deicide, Suffocation und Cannibal Corpse lärmt. Vielleicht ist es das politische Statement, das hier magisch anzieht. CATTLE DECAPITATION sind nämlich Tierfreunde und setzen