Rogga Johanssons (Paganizer, Massacre u.a.) kreative Energie ist anscheinend endlos, und so gibt es nun auch schon das zweite Album von HOUSE BY THE CEMETARY, dem Projekt mit Mike Hrubovcak (ex-Monstrosity/Vile) am Mikro. Der solide Old-School-Death-Metal geht gut ins Ohr, ist zeitgemäß produziert - und wie bei vielen Johansson-Scheiben in dem Moment vergessen, in dem

Gibt es eigentlich richtige Rogga-Johansson-Fans, die den Überblick über seine unzähligen Projekte behalten und bei jeder Neuveröffentlichung zuschlagen? Zumindest scheint es genügend Käufer zu geben, sodass der produktive Johansson immer wieder ein Label für seine Veröffentlichungen findet. Mit HOUSE BY THE CEMETARY kommt nun das Debüt dieser Zusammenarbeit mit Sänger Mike Hrubovcak raus, der ansonsten

(42:20) Im ersten Moment hört sich die Nachricht noch gut an: Mathias Lodmalm macht seine Musik wieder unter altem Banner im Hause Black Mark. Hält man „Phantasma“ dann in den Händen, kommt Skepsis auf. Das Kristian-Wahlin-Artwork ist merkwürdig psychedelisch bunt und der Rest seltsam weiß, doch das Beunruhigendste: Der Chef hat alles selbst gemacht. Hm,

Man wird so langsam das Gefühl nicht mehr los, dass der gute Mathias Lodmalm nicht so recht weiß, was er eigentlich will. Seine Band CEMETARY entsprang Anfang der Neunziger der schwedischen Death Metal-Szene, schwenkte dann aber recht schnell in Richtung Gothic Metal um und veröffentlichte in diesem Genre einige wirklich tolle Platten wie "Black Vanity"

Da ist es nun also: das Album, mit dem Matthias Lodmalm einen Schlußstrich unter das Kapitel CEMETARY ziehen möchte. Und er verabschiedet sich mit Stil, tendiert mit Songmaterial, das aus allen Schaffensperioden der Band stammt, wieder in Richtung "Black Vanity". Die Leute, denen das letzte Album "Sundown" zu träge und melancholisch war, dürften also ihre

Die vier wackeren Schweden von Cemetary gönnen sich keine großen Pausen. Kaum, daß die umfangreichen Tour-Aktivitäten zum erflogreichen letzten Album 'Black Vanity' abgeschlossen waren, verbunkerten sich Lodmalm & Co. auch schon wieder im Proberaum, um an den Songs zum neuen Album 'Sundown' zu arbeiten. Und CEMETARY zeigen sich hierauf ambitionierter, eingängier und melodieorientierter denn je.

Nach diversen Unstimmigkeiten innerhalb der Band hat CEMETARY-Mainman Matthias Lodmalm kurzerhand seine gesamte Mannschaft vor die Tür gesetzt und für die Recording-Sessions zum dritten Longplayer "Black Vanity" neue Musiker um sich geschart. An der musikalischen Marschrichtung hat sich indes nichts geändert. Lodmalm wird zwar nicht begeistert davon sein, daß ich an dieser Stelle den Namen

Öha, das nenn' ich eine Überraschung. CEMETARYs Erstling "An Evil Shade Of Grey" war eine überdurchschnittliche DM-Platte, aber im nachhinein doch ein bißchen zu unspektakulär. Dem hat der Schweden-Vierer jetzt abgeholfen und mit "Godless Beauty" eine CD abgeliefert, die ich nicht von der Band erwartet hätte. Die Basis liegt schon noch irgendwo in der Schnittmenge