Trotz seiner langen musikalischen Vergangenheit war Manilla Roads Mark Shelton ein Mensch, der im Hier und Jetzt zu leben pflegte und sich niemals nostalgisch an die Vergangenheit klammerte. Vielleicht war das ein Grund dafür, warum seine Kollaboration mit David T. Chastain fein säuberlich im Archiv abgelegt wurde. Qualitätskontrolle heißt hier das Zauberwort. Für Allessammler von

Pure Steel/Soulfood (44:15)Hier haben wir es mit einem Déjà-vu zu tun, denn die Scheibe erschien bereits im Jahre 2015. Nun eine Neuauflage mit neu eingespielten Gitarren- und Bass-Spuren, die sich mehr am Livesound der Truppe orientieren sollen, einem modifizierten Cover, veränderten Songtiteln und etwas kürzerer Spielzeit. Da aber schon die erste Version vollkommen überzeugen konnte,

Pure Steel/Soulfood (44:51)Gratulation: Mit „We Bleed Metal“ haben CHASTAIN bereits ihr zehntes Studioalbum am Start, von denen insbesondere die ersten fünf mit Leather Leone am Mikro vollauf überzeugen konnten. Da trifft es sich gut, dass die Ausnahmesängerin ebenso wie Basser Mike Skinnerhorn seit dem Vorgängeralbum wieder an Bord ist. Und erneut zeigt Mastermind David T.

CHASTAIN - The 7th Of Never (49:06) & The Voice Of The Cult (44:14): Wiederveröffentlichung der Alben von 1987 und ´88. Es ist immer noch die pure Freude, wie sich die verspielte Gitarrenarbeit von David Chastain und die Powerröhre von Leather Leone zu perfektem Power Metal ergänzen. 8/8,5 Diese Rezension stammt aus der Rubrik DIVEBOMB

Hellion/Soulfood (63:26)Das ist die richtige Einstellung: Statt einer polierten Version des Comeback-Albums (bis auf den Drummer in Originalbesetzung) gibt es jetzt auch die „Uncut“-Ausgabe mit unterschiedlichen Fassungen der Nummern, einem anderen Mix und Cover. Es geht eigentlich auch gar nicht anders, da der Ausnahmegitarrist mit Leather Leone eine der ausdrucksstärksten und rauesten Sängerinnen überhaupt wieder

Leviathan/Hellion (54:10) Leather Leone, die einzige wahre Stimme CHASTAINs, hatte schon vor 30 Jahren dickere Eier als der Großteil ihrer männlichen Kollegen, dagegen konnte die gute Kate French in den Neunzigern einfach nicht anstinken. Insofern von Herzen: Welcome back! Aber nicht nur Leather macht „Surrender To No One“ zu einer außergewöhnlich überzeugenden Angelegenheit, denn ganz

Meister Chastain ist doch immer wieder für eine Überraschung gut: Hatte man von seinem nächsten Solorelease pure Geschwindigkeitsübertretung auf dem Griffbrett erwartet, so straft der Mann alle selbsternannten Propheten Lügen. Ein Trip zur Sonnenpyramide nahe Mexiko City hat David offensichtlich so sehr inspiriert, daß er sich mit seiner Akustikgitarre Gedanken über untergegangene Kulturen von den

Das medizinische Wörterbuch Pschyrembel definiert den Begriff "Dementia" mit "erworbene Verblödung". Ein seltsamer Titel, der ein arg bedenkliches Licht auf Gitarrenchief David T. Chastain und sein Kratzstimmchen Kate French wirft. Doch man sorgt schnell für Entwarnung: Der Opener 'Human Sacrifice' ist ein steckbrieflich gesuchter Mördertrack mit einer Mademoiselle French, die wie der leibhaftige Al Capone