Das 20.Studioalbum von CHEAP TRICK beginnt mit ´The Summer Looks Good On You´ gewohnt fluffig. Und auch in der Folge erfüllen die Rockforder sämtliche Erwartungen: eingängige Melodien am laufenden Band, tolle Gitarrenharmonien, mitreißende Chöre - und das alles mit eingebauter Hitgarantie. Die stilistische Bandbreite ist gewohnt groß, und der Beatles-Einfluss zeigt sich auf „In Another

CHEAP TRICK gehören trotz ihrer teils beachtlichen Erfolge in den Siebzigern und Achtzigern nach wie vor zu den unterbewertetsten Kapellen in der Hardrock-Champions League. Wer sich Live In Australia zu Gemüte führt, erhält einen guten Einblick in die einzigartige Bühnenmagie des US-Vierers. Der auf der ´88er Laps Of Luxury-Tour in Australien mitgeschnittene 73-Minüter wuchert mit

Big Machine/Universal (44:48)Die Auflösung des Rechtsstreits mit Original-Drummer Bun E. Carlos und die Hinzunahme von Rick-Nielsen-Sohn Daxx scheinen bei CHEAP TRICK neue Kräfte freigesetzt zu haben. Wie schon im letzten RH-Interview angekündigt, kommt ein Jahr nach dem großartigen „Bang, Zoom, Crazy... Hello“ das nächste Studioalbum. Und es schlägt in dieselbe Kerbe wie der Vorgänger, ist

Big Machine/Universal (39:45)Sie haben sich lange Zeit (über sechs Jahre) gelassen, und man weiß nicht, ob es jetzt am neuen Drummer Daxx Nielsen (Sohn von Gitarrist Rick), an der neuen Plattenfirma oder einfach nur daran liegt, dass CHEAP TRICK „am Ende ihrer Karriere“ (Nielsen) noch immer in der Lage sind, großartige Songs zu schreiben. Ihr

(41:19) Albumtitel wie dieser (Rockford ist die Heimatstadt des verrückten US-Vierers) deuten meist die Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln an. Über solch eine Deutung kann man im Hause CHEAP TRICK aber wohl nur müde lächeln, schließlich hat man im Laufe der 32-jährigen Bandgeschichte den einstmals eingeschlagenen Weg nur selten verlassen und sich so den Ruf

The heart and soul of Rock´n´Roll, festgehalten 1978 in Tokio, wo nicht zuletzt auch die Karrieren von Deep Purple („"Made in Japan“") und der Scorpions („"Tokyo Tapes"“) ihren endgültigen Kick Richtung Weltruhm bekamen. Die Jungs aus Rockford in Illinois, traditionell 300 Tage pro Jahr auf Clubtour und bis heute ein großartiges Live-Ensemble in derselben (!)

CHEAP TRICK erleben derzeit in den USA eine nicht mehr erwartete Renaissance. Nachdem die Releases des klassischen PowerFunRock'n'Roll-Vierers in den letzten zehn, zwölf Jahren von jeder Trend-Welle aufs neue untergepflügt worden waren, baut man den Jungs um Gitarrenfreak und Freizeitkasper Rick Nielsen seit einiger Zeit an jeder Straßenecke ein Denkmal. Nebst allerlei Altersgenossen und aktueller

Daß Ted Templeman (Van Halen) produziert hat, ließ darauf hoffen, daß Rick Nielsens Gitarre endlich mal wieder so krachen würde wie auf den phänomenalen CHEAP TRICK-Livealben, doch ist's diesbezüglich leider beim frommen Wunsch geblieben - "Woke Up With A Monster" ist keineswegs "lauter" als "Busted", die letzte Scheibe des Quartetts aus dem Jahr 1990, und