Die Remix-Kultur hat fraglos ihre Berechtigung, und einzelne Remixe von Songs jeglicher Couleur (auch im Metal) sind absolut hörenswert, doch Alben oder wie im Fall von „Undone“ EPs voller Remixe von Stücken eines Acts sind selten ein Muss. CHELSEA WOLFEs jüngste LP „She Reaches Out To She Reaches Out To She“ war bereits stark elektronisch

Auf ihrem siebten Studioalbum wabert CHELSEA WOLFE ein weiteres Mal durch die Tiefen der menschlichen Psyche und wirkt dabei deutlich elektronischer, macht vor Momenten, die sowohl an Billie Eilish als auch an Nine Inch Nails erinnern, nicht Halt und wirkt gleichzeitig fast so zerbrechlich wie eh und je.

Obwohl der andauernde Rummel um CHELSEA WOLFE auf den Geist geht, muss man anstandslos zugeben, dass es aufregend ist, die steile Karriere der Kalifornierin mitzuverfolgen. „Birth Of Violence“ greift eine Facette ihres frühen Schaffens auf, da sie sich zur Umsetzung ihrer jüngsten Lieder wie zu Anfangszeiten lediglich selbst mit einer Akustikgitarre beim Singen begleitet, ehe