Bis sich die Gerüchte um eine anstehende Savatage-Reunion (hoffentlich!) bewahrheiten, bleibt dem geneigten Fan nicht viel anderes übrig, als sich die alten Platten der Tampa-Connection immer und immer wieder reinzuziehen - oder auf die Solo-Outputs der ehemaligen Bandmitglieder auszuweichen, die in unregelmäßigen Abständen erscheinen. Diesen Monat ist Gitarrist CHRIS CAFFERY an der Reihe, der zuletzt

Metalville/Rough Trade (66:23)Die vielseitigen Soloalben des Savatage-Gitarristen zeugen immer von absoluter Liebe zum Metal, ungebrochenem Enthusiasmus und natürlich seinen unbestrittenen Fähigkeiten an seinem Instrument. Dass auch der fünfte Alleingang „Your Heaven Is Real“ (mit Drummer Brian Tichy eingespielt) absolut nicht an Savatage-Werke heranreichen kann, ist dennoch Fakt, womit CHRIS CAFFERY aber sicher leben kann. Der

(70:16) Auch Erfahrung schützt vor Torheit nicht. Ansonsten hätte CHRIS CAFFERY, der für seine Arbeit mit Größen wie Savatage und dem Trans-Siberian Orchestra oder Gastspiele bei Circle II Circle, Doro, Joe Lynn Turner und anderen namhaften Acts bekannt ist, auf die Veröffentlichung dieses Soloalbums verzichtet. „House Of Insanity“ klingt wie eine Ansammlung mittelmäßiger Songideen, die

(57:06) Bei den ersten fett produzierten Riffs des Titelstücks hatte ich schon berechtigte Hoffnungen, Mr. Caffery würde uns ein wuchtiges Metalalbum im Stil der letzten Jon-Oliva´s-Pain-Scheibe um die Ohren hauen, aber schon nach anderthalb Minuten setzen die ersten ultramodernen Quietschgitarrenbreaks ein, und auch in weiterer Folge prasseln abwechselnd progressive, hardrockige, metallische, alternativ angehauchte, machmal sogar

(72:37) Kein Jahr nach der Veröffentlichung seines Solodebüts legt der ehemalige (?) Savatage-Gitarrist CHRIS CAFFERY noch mal nach. Allerdings ist „W.A.R.P.E.D.“ kein vollwertiges neues Album, sondern eine um sechs neue bzw. in Europa unveröffentlichte Stücke erweiterte „Vollversion“ der CD, die bereits „Faces/God Damn War“ als Bonus beilag. Ausverkauf? Ganz und gar nicht. Denn „W.A.R.P.E.D.“ macht

(119:03) Uff, was für eine Packung! Nicht weniger als 25 Songs hat der hauptamtliche Savatage-Gitarrist für sein erstes, gleich als Doppel-CD erscheinendes Soloalbum konserviert. Dass er jede Menge Zeit hatte, Ideen zu sammeln, ist nicht zu überhören: Allein auf dem Hauptwerk „Faces“ ist von viel Dr.-Butcher-artigem, hartem Power Metal (z.B. im brillanten Titelsong oder beim