Dass sich im Nachlass von CHRIS CORNELL noch einige Juwelen würden finden lassen, liegt auf der Hand. Dieses Boxset mit vier CDs, einer DVD und Linernotes von Kim Thayil, Matt Cameron, Tom Morello, Mike McCready und Brendan O´Brien lässt noch mal das Schaffen des Ausnahme-Sängers und -Songwriters Revue passieren. Neben den üblichen Verdächtigen aus der

Universal (66:38)Jawohl, CHRIS CORNELLs Stimme ist Gold wert, aber seine Soloalben waren nie das Gelbe vom Ei, woran sich mit dem vierten nichts ändert. Der Sänger bedient sich oft aus dem Grundbaukasten des Songwritings und bräuchte dringend ein musikalisches Großhirn wie Soundgarden-Kompagnon Kim Thayil an seiner Seite, um die zweifellos stichhaltigen Ideen, die er auf

Universal (67:33) Ein Mann, eine Akustikgitarre und ein Haufen guter Songs. Für seine US-Unplugged-Tour, die auf dieser CD in Auszügen verewigt ist, verließ sich CHRIS CORNELL dankenswerterweise nicht vorrangig auf seine eher unspektakulären Solosongs, sondern brachte in erster Linie diverse Hochkaräter seiner (Ex-)Bands Audioslave (´I Am The Highway´, ´Wide Awake´, ´Doesn´t Remind Me´, ´Like A

Universal (54:53) Wie schon nach der Auflösung seiner ersten Band Soundgarden, meldet sich CHRIS CORNELL auch nach dem Ableben von Audioslave mit einem Soloalbum zurück, auf dem er es deutlich ruhiger angehen lässt als bei jenen beiden Bands. Und wie schon auf „Euphoria Morning“ aus dem Jahr 1999 geben sich Licht und Schatten die Hand.

Gut zwei Jahre nach dem Soundgarden-Split meldet sich Chris Cornell mit seinem Solo-Debüt auf der Bildfläche zurück. Abgesehen von einem Soundtrack-Beitrag ("Great Expectations" ) war es lange Zeit ruhig um den schlaksigen Sänger mit der Ausnahmestimme. "Euphoria Mourning" ist nun das erste "richtige" Lebenszeichen, und es gibt gleichzeitig den neuen musikalischen Kurs vor. Obwohl "neu"