Bei Sänger Tom Keifer wurde schon vor Jahren bekannt, dass er Probleme mit seiner Stimme hat, die auf diesem Live-Mitschnitt von 2005 mehr als deutlich werden. Stücke wie ´Night Song´, ´Somebody Save Me´, ´Nobody´s Fool´, ´Gipsy Road´ und ´Don´t Know What You Got (Till It´s Gone)´ sind ohne Zweifel genial, doch das größtenteils gequälte Gekrächze

Schlicht und ergreifend ist hier nicht nur der Albumtitel. Ein minimalistisches Cover-Artwork und ein zwei(!)seitiges Booklet mit Line-up und Songtiteln als einzigen Infos sind schon alles. Dazu kommt, daß die CD nach der Japan-EP "Live Train To Heartbreak Station" (deren Tracks auch allesamt auf "Live" enthalten sind), den Best-of-Discs "Bad Attitude" und "Once Upon A..."

Drei Jahre sind vergangen, seit CINDERELLA mit "Still Climbing" ihr letztes Studioalbum veröffentlicht haben, und die nun erschienene Best-of-Compilation "Once Upon A..." ist demnach wohl als Markttest zu sehen. Erst wenn sich auch 1997 noch ausreichend Käufer finden, scheint die Band gewillt, ihre Karriere fortzusetzen - so interpretiere ich jedenfalls die mit einem Fragezeichen versehene

In Amerika gehörten CINDERELLA seit jeher zu jenen Acts, die eine Platin-Auszeichnung nach der anderen einheimsen konnten. In Europa hingegen war die Band mehr für gefühlvolle Balladen denn ihren Blues-beeinflußten Hardrock bekannt und konnte eher bescheidene Verkaufszahlen vorweisen. Da halfen auch Supporttouren und ein Auftritt bei den "Monsters Of Rock"-Festivals nicht viel: Über einen gewissen

Schon auf ihrem letzten Album "Long Cold Winter" hatten CINDERELLA angedeutet, daß man verstärkt auf Rhythm&Blues-Einflüsse setzen wird.Eine Entwicklung, die ebenfalls auf das Songmaterial des nunmehr dritten Longplayers "Heartbreak Station" Auswirkungen hatte. Warum nicht, ist man geniegt zu sagen, machen Bands wie Aerosmith (die man übrigens mehr als einmal zu hören glaubt) doch auch, ohne

CINDERELLA waren für mich vor einigen Wochen noch eine hochgepushte, mittelmäßige Posertruppe, die neben zwei, drei akzeptablen Songs so gut wie nichts zu bieten hatte und mit aufgesetztem Image, niveaulosen Videos und der Hilfe eines Bon Jovi zum Millionenseller avanciert war. Eine typisch klischeehafte, amerikanische Rock'n'Roll-Karriere also? Mag sein. Meine Meinung über die Band hat

Hier findest du demnächst ein Review!