(44:27) Dass CLAWFINGER ihren Zenit längst überschritten haben, dürfte unstrittig sein. Einmal mehr servieren die Skandinavier u.a. mit dem stumpfen ´Where Can We Go From Here´, dem Die-Krupps-Abklatsch ´The Cure & The Prison´ oder ´None The Wiser´, dessen Riff auffällig stark an das von Megadeths ´Symphony Of Destruction´ angelehnt ist, viel uninspiriertes Mittelmaß. Obendrein markiert

(40:09) Nachdem sich CLAWFINGER in den letzten Jahren nur noch wiederholten, das letzte Album „Zeros & Heroes“ schon mindestens eines zu viel für einen würdigen Abgang war, der Plattenvertrag aufgelöst wurde und zu guter Letzt auch noch Bassist André Skaug ausstieg, wähnte ich die Band bereits am Ende. Mit „Hate Yourself With Style“ will sie

Einst zu Recht als Vorreiter einer musikalischen Bewegung gefeiert, manövrieren sich CLAWFINGER mehr und mehr in die Bedeutungslosigkeit. Auch mit ihrem neuesten Output können sie nicht an die Glanztaten früherer Tage anknüpfen. Vergeblich sucht man nach Hits von der Klasse eines ´Nigger´, ´Truth´ oder ´Biggest And The Best´. Die einzige Neuerung im Sound besteht aus

Sehr obskures Teil: Drei Jahre nach ihrem letzten Longplayer lassen CLAWFINGER diese EP folgen, die diverse Remixes der 'Clawfinger'-Hits 'Two Sides', 'Biggest & The Best' und 'Don't Wake Me Up' sowie drei bisher unveröffentlichte Stücke enthält. Von den größtenteils Drum'n'Bass-lastigen Remixes kann kein einziger überzeugen, weil sie kaum eine klare Richtung erkennen lassen. Und falls

Mit ihrem Debüt "Deaf Dumb Blind" revolutionierten CLAWFINGER vor vier Jahren die Crossover-Szene. Seitdem stagnieren sie jedoch und kommen über das fortwährende Wiederholen ihres bewährten Erfolgsschemas nicht hinaus. Mit den immerhin fünf potentiellen Club-Hits 'Biggest And The Best', 'Chanses', 'Wrong State Of Mind', 'Nobody Knows' und 'Not Even You' landen sie zwar einige Treffer, aber

Eintagsfliege oder Dauerbrenner? Auf diese Frage gibt das zweite Album der skandinavischen Shooting-Stars eine eindeutige Antwort, denn dank dieser Scheibe werden sich CLAWFINGER langfristig als Anführer der Rap-Metal-Bewegung etablieren können. 'Use Your Brain' ist nämlich eine Ansammlung zwölf ausnahmslos exquisiter Songs, die sich allesamt auf dem Qualitätslevel der alten Hits ('Nigger' und 'The Truth') bewegen.

Genauso bunt und schrill wie das tolle Cover-Artwork ist auch die Musik dieser schwedischen Newcomer, die auf sehr homogene Art rotzigen Rock mit Rap-Vocals, abgedrehten Gitarrentönen, spacigen Keyboardsounds, Samples und Scratches kombinieren. Dieses Konglomerat erweist sich bei den ersten beiden Tracks, die den grob vergleichbaren Rage Against The Machine-Highlights 'Killing In The Name Of' und

Sie waren schon fast in Vergessenheit geraten. CLAWFINGER - Schwedens rotzige Antwort auf schleimigen Teenie-Pop à la Roxette und schwülstigen Schlager-Kitsch der Marke Abba (liebste Conny: Erstens sind Roxette Norweger, und zweitens haben Abba ja wohl nix mit Schlager am Hut gehabt! - fa) (Mal ganz davon abgesehen, dass beinahe alle ihre Songs mittlerweile als