Ich leide zwar nicht an Coulrophobie, also an übertriebener Angst vor Clowns, aber wirklich brauchen tue ich Pennywise und all die anderen Backpfeifengesichter, die regelmäßig Kindergeburtstage kollektiv zum Heulen bringen, auch nicht.

Den neuesten Langspieler „We Set The World On Fire“ widmen FREAKS AND CLOWNS ihren großen Metal-Helden der Achtziger. Dass dazu vor allem Accept und Judas Priest gehören, steht außer Frage, denn im Gegensatz zu ihren ersten beiden Platten orientiert sich die Band hier viel deutlicher an jenen Heroen als an Astral Doors, deren Gitarrist Mats

Auch auf ihrem zweiten Langspieler „Justice Elite“ bleiben FREAKS AND CLOWNS ihrem Grundrezept treu. Die Schweden servieren weiterhin geradlinigen, schnörkellosen Heavy Metal der alten Schule, garniert mit einer ordentlichen Portion Groove, Mattenschwing-Gewürz und coolen Refrains. Nach wie vor klingt die Nebenspielwiese von Mats Gesar (g.), Ulf Lagerström (b.) und Johan Lindstedt (dr.) verdammt nach ihrer

Hui! FREAKS AND CLOWNS hauen auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum ganz schön fett auf die Kacke. Bretterharte Riffs und Chrille Wahlgrens grobkörnige Reibeisenstimme bilden einen spannenden Kontrast zum Groove und den gut durchdachten Refrains der elf Songs, unter denen sich tatsächlich kaum Füller finden. Was der schwedischen Combo sowohl Pro- als auch Kontrapunkte einbringen könnte, ist