„Weathermaker Vault Series Volume 1“ stellt ein gefundenes Fressen für alle CLUTCH-Freunde dar. Die Amis haben seit dem Sommer 2019 in regelmäßigen Abständen digitale Singles veröffentlicht, die nun auf einer Compilation zusammengefasst sind. Bei den zehn Songs handelt es sich um eine Mischung aus Coverversionen und Neueinspielungen von CLUTCH-Tracks. Besonders beeindruckt die 1992er Eigenkomposition ´Passive

Weathermaker/Rough Trade (56:54)CLUTCH hatten ja schon immer einen unverkennbaren Signature-Sound irgendwo in der Schnittmenge von Roots-Rock, Blues und Stoner, aber dank der Produktion von Vance Powell hat dieser nun deutlich mehr (Live-)Energie als bisher und springt einem förmlich ins Gesicht. Es gibt Groove, Groove und noch mal Groove! Die Rhythmusfraktion drückt mit räumlicher Tiefe in

CLUTCH hatten ja schon immer einen unverkennbaren Signature-Sound irgendwo in der Schnittmenge von Roots-Rock, Blues und Stoner, aber dank der Produktion von Vance Powell hat dieser nun deutlich mehr (Live-)Energie als bisher und springt einem förmlich ins Gesicht. Es gibt Groove, Groove und noch mal Groove! Die Rhythmusfraktion drückt mit räumlicher Tiefe in die Magengegend,

Weathermaker/Rough Trade (44:14)CLUTCH halten dankenswerterweise an der wieder etwas heftigeren Ausrichtung ihres Qualitäts-Comebacks „Earth Rocker“ fest und gefallen auch auf „Psychic Warfare“ mit einem lässigen Knatter-Cocktail aus Stoner Rock, hartem, manchmal fast schon delta-sumpfig-schwerem Blues und ´ner deftigen Prise Seventies-Rock. Getragen von einer wunderbar nach nassem Mutterboden duftenden Produktion und einer grandios groovenden Rhythmus-Abteilung, brettern

Weathermaker/Soulfood (44:48) Eine miese Platte haben CLUTCH noch nie veröffentlicht, aber in den letzten Jahren fiel doch auf, dass der Band bei aller musikalischen Klasse etwas der nötige Biss verloren gegangen war. Dem setzt „Earth Rocker“ nun ein Ende. Die Kauzigkeit, die sich seit „Robot Hive/Exodus“ zunehmend in den Bandsound geschlichen hat, ist wieder einer

CLUTCH Strange Cousins From The West Weathermakermusic/Soulfood (45:05) Auf Album Nummer neun zeigen sich CLUTCH erstaunlich „stripped-down“. Die auf vielen Veröffentlichungen omnipräsente Hammond-Orgel ist kaum zu vernehmen. Mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Stimme konzentriert man sich diesmal nur aufs Nötigste. Nach kurzer Eingewöhnungsphase merkt man, dass die Band - wie eigentlich schon immer - einfach

(48:32) Roher, reduzierter, staubiger als der Vorgänger „Robot Hive/Exodus“ klingt der neue Schnapstransporter der amerikanischen Wüsten-Blues-Hardrocker CLUTCH. Ansonsten bleibt alles wie gehabt: Lässig und geschmackssicher riffen sich die Kerle durch sonnenverbrannte Landschaften, zitieren Kyuss, die Melvins, C.O.C., Sabbath, Led Zep sowie Southern-Rock und feiern natürlich sich selbst ab. Angenehm berechenbar, zeitlos und schön. Bei CLUTCH

(54:45) Obwohl ich ihnen tendenziell immer wohlwollend gegenüberstand, habe ich erst mit diesem Album meinen finalen Frieden mit CLUTCH geschlossen. Wieso? Nun, ich mochte vor allem die frühen Veröffentlichungen der Amis, die damals noch sehr von Helmet und Prong beeinflussten Monsterriff-Rock beinhalteten. Die Wandlung zum Sabbath-geschwängerten, mit Blues versetzten Straßenstaubrock darf man zwar durchaus als