Dass man das noch erleben darf: CODE ORANGE, die mit ihren letzten beiden Alben „Forever“ und „Underneath“ auf Platz 40 von 42 bzw. 49 von 50 im Soundcheck gelandet sind, haben ihr Chaos endlich in geregelte Bahnen gelenkt und schreiben richtige Songs.

Man denke sich eine Dorfdisko, Samstagabend kurz vor Mitternacht. Eben noch spielte der DJ die Sisters Of Mercy, danach Human League und Depeche Mode. Nun schließt er diesen Abschnitt mit ´So Below´ von CODE ORANGE ab, und die Tanzenden haben keine Ahnung, wen sie da eigentlich hören, während sie ihre in enges Latex gepressten Beine

Er ist schon ein echter Witzbold, unser Kaiser-Boris. Da CODE ORANGE auf „Underneath“ den Industrial für sich entdeckt haben, schlug ich unsere Genre-Expertin Conny für das Review vor. Einige Zeit später hat unser Review-Verteiler mir die Scheibe dann doch in mein Rezi-Paket gemogelt. Danke, Boris! Also ist es erneut an mir, die musikalischen Ergüsse dieser

Roadrunner/Warner (34:51)Kollege Dümpelmann attestierte CODE ORANGE, mit dem Vorgängerwerk „I Am King“ eine „verhältnismäßig brauchbare Sache“ abgeliefert zu haben. Das soundtechnisch erneut von Kurt Ballou betreute Album „Forever“ hinterlässt einen ähnlich unschlüssigen Eindruck. Auf der einen Seite spielt die Post-Hardcore-Truppe mit jeder Menge Aggression und Tightness, auf der anderen Seite verkommen viele Songs durch den

Deathwish/Indigo (32:22)Ja, den Begriff Metalcore verwendet man in einigen Kreisen heutzutage nur noch als Schimpfwort. Generisches Geboller, kreative Sackgasse, viele Windmühlen um nix. Bei Veröffentlichungen mit dem Deathwish-Logo drauf kann man allerdings nach wie vor davon ausgehen, aus dieser groben Richtung zumindest nicht den größten Schrott vorgesetzt zu bekommen. So ist es auch bei den