So viel Ambition! Mit einem schlanken Acht-Minüter starten INNER CORE in „Soultaker“, und auch sonst sieht sich die Truppe der ganz großen Geste verpflichtet. Alles sehr bombastisch, pathetisch und instrumental ausladend ist das hier gedacht. Blöderweise wird wenig auf diesem Debüt den hörbar hohen Ansprüchen gerecht. Die Produktion, wie so oft besonders das Schlagzeug, ist

Dirty8/Noise Head (58:10) Auch auf ihrem dritten Album bieten die Franzosen S-CORE eine Hardcore-Metal-Doom-Melange, deren Eckpfeiler Pro-Pain, Crowbar, neuere Sepultura und Machine Head heißen. Genau wie auf dem Vorgängeralbum „Gust Of Rage“ ist der Sound fett und transparent zugleich. So weit, so gut, doch leider wirft „Into The Deepest...“ nur wenige Hits ab (´Swallowed Will´,

Ganz ehrlich: Bei einem Bandnamen wie ANGERCORE hätte ich mir Mucke zwischen Hatebreed und Hatesphere vorgestellt, nicht jedoch diese fast schon erschreckend fröhliche Mixtur aus Billy Talent, Sonic Syndicate und Dropkick Murphys. Doch der durchaus unkonventionelle Sound dieser Italiener geht gut nach vorne los, so dass „Time Reveals“ den etwas moderner orientierten Zeitgenossen zum Testhören

Drakkar/SonyBMG (46:54) Wow! Was die Franzosen S-CORE auf ihrem zweiten Album abliefern, walzt so einige Bands der europäischen Hardcore- und Metalszene locker nieder. Ich habe schon lange keine so gut produzierte Platte mehr aus diesem Genre gehört. Der Sound der in Budapest eingespielten 13 Tracks knallt druckvoll, voluminös und luftig zugleich aus den Boxen, während

(44:55) Reichen eine professionelle Produktion, markanter Gesang, solide Kompositionen und die Fähigkeit, Instrumente ordentlich zu bedienen, aus, um ein gelungenes Album abzuliefern? Diese Frage stelle ich mir auch nach mehreren Durchläufen des Debüts der Essener KARMA COME. Das 2005 gegründete Quintett macht mit seinem rockigen Alternative-Sound, der gelegentlich in Grunge-Bereiche abrutscht, im Grunde nichts verkehrt,

(39:55) Prominentestes Mitglied dieses Seattle-Fünfers ist Gitarrist Curran Murphy (Annihilator, ex-Nevermore). Mit seinen bisherigen Betätigungsfeldern hat das zweite AGGRESSION CORE-Langeisen aber kaum etwas gemein - obwohl einige Gitarrenriffs auch in Annihilator-Songs der härteren Kategorie keine schlechte Figur machen würden. Ansonsten steht der Name AGGRESSION CORE für derbsten Aggro-Thrash/Metalcore, der immer wieder an eine Mischung aus

(55:27) Das Wiener Trio CORE kann laut Info auf einen 15-jährigen gemeinsamen musikalischen Werdegang zurückblicken. Plus einem Sänger trieben sie Mitte bis Ende der Neunziger unter dem Namen Paradise Now! ihr Unwesen und konnten sich in Österreich Supports für U2, Rolling Stones oder Lenny Kravitz sichern. Dass es sich bei CORE um talentierte Vollblutmusiker handelt,

Der inflationäre Remix-Wahn ist seit Mitte der 90er vorbei - und das ist grundsätzlich gut so, denn nicht nur Götz dürfte diese Modeerscheinung ziemlich auf die Nerven gegangen sein. Wie "Out Of Manchester" eindrucksvoll zeigt, gibt es jedoch auch Ausnahmen, bei denen der Remix-Gedanke voll greift und das Material auf eine neue Ebene hievt. Bei