(Century Media/Sony)Gleich drei DVDs und eine CD werfen CORONER in die Waagschale, um ihre Wiedervereinigung zu dokumentieren. An erster Stelle steht natürlich der gute Film von Bruno Amstutz und Lukas Rüttimann. Doch Vorsicht: Untertitel in Deutsch sind beim Schwizerdütsch der drei Protagonisten und ihrer Weggefährten Celtic Frost, Stephan Eicher & Co. dringend einzustellen, sonst versteht

Waren CORONER bis dato eher als Insidertipp oder "kleine Bruderband" von Celtic Frost angesehen worden, so verschafften sich die sympathischen Schweizer mit ihrem vierten Album "Mental Vortex" erheblich mehr Respekt. Das Zusammenspiel des virtuosen Trios (Gitarrist Tommy Vetterli gilt als einer der Besten seines Landes) klingt endlich richtig gut und öffnet Räume für vorsichtige Experimente,

Das nennt man wohl klassisch. Den eigenen Abgesang schlicht betiteln, das paßt zu dem eidgenössischem Trio, das sich mit einem Paukenschlag aus der Szene verabschiedet. Wie Rock Hard berichtete, wollen die Musiker demnächst getrennte Wege gehen, aber diese Konstellation hat nochmal ein musikalischen Spannungsfeld aufgebaut, das sich gewaschen hat. Fünf neue Titel, darunter das in

Mit "Grin" legt das Schweizer Trio CORONER nun schon sein fünftes Album vor. Der rechte Erfolg blieb den Eidgenossen bis heute aber versagt. Warum das so ist, kann sich eigentlich niemand erklären, da sich sämtliche Scheiben auf einem verdammt hohen Qualitätslevel bewegen. Mit "Grin" setzen CORONER den auf "Mental Vortex" eingeschlagenen Weg fort, das heißt

Normalerweise sagt man ja immer, daß die dritte LP für den weiteren Karriereverlauf einer Band am wichtigsten ist, was irgendwo auch seine Richtigkeit hat. Im Falle CORONER ist das nicht unbedingt so, denn im Grunde genommen waren sie Spätstarter, da nach dem Release ihrer rsten LP in Sachen Promotion oder Tour eigentlich gar nichts gelaufen

Waren CORONER bis dato eher als Insidertipp oder "kleine Bruderband" von Celtic Frost angesehen worden, so verschafften sich die sympathischen Schweizer mit ihrem vierten Album "Mental Vortex" erheblich mehr Respekt. Das Zusammenspiel des virtuosen Trios (Gitarrist Tommy Vetterli gilt als einer der Besten seines Landes) klingt endlich richtig gut und öffnet Räume für vorsichtige Experimente,

Von wegen "No More Color"... Alles andere als farblos präsentieren sich die Schweizer Eidgenossen auf ihrem neuen Album. Getreu dem Motto "aller guten Dinge sind drei" haben sich die Jungs erneut steigern können und bieten auf "No More Color" somit ihre bisher beste und reifste Arbeit, Techno-Thrash vom Feinsten. Vergleiche mit den letzten Alben von

Schon mit ihrer Debüt-LP "R.I.P." konnten die drei Schweizer mehr als nur einen Achtungserfolg landen, mußten sich jedoch von einigen Seiten den teilweise berechtigten Vorwurf gefallen lassen, nicht wenige Celtic Frost-Einflüsse in ihre Stücke integriert zu haben. Enge Kontakte zu Tom Warrior und Kollegen haben CORONER nie geleugnet, aber schon damals kamen mir diese Vorwürfe