"Wiseblood" unterscheidet sich kaum von seinem Vorgänger "Deliverance".

Der pulsierende Herzschlag im Intro spricht Bände: CORROSION OF CONFORMITY leben - und zwar endlich wieder in der legendären „Deliverance“-Besetzung mit Sänger/Gitarrist Pepper Keenan, der vor gut zehn Jahren ausgestiegen war, weil er die Touren mit Down nicht mehr unter einen Hut bekam.

Der pulsierende Herzschlag im Intro spricht Bände: CORROSION OF CONFORMITY leben - und zwar endlich wieder in der legendären „Deliverance“-Besetzung mit Sänger/Gitarrist Pepper Keenan, der vor gut zehn Jahren ausgestiegen war, weil er die Touren mit Down nicht mehr unter einen Hut bekam. Sein charismatischer Gesang transportiert Weltschmerz ohne Weinerlichkeit, die monolithischen Riffs sitzen wie

Candlelight/Soulfood (41:55)Was man C.O.C. hoch anrechnen muss, ist, auf ihre alten Tage eben nicht generisch und berechenbar geworden, sondern zu einer recht eigensinnigen Angelegenheit mutiert zu sein. Die Trio-Besetzung, die 1985 den Hardcore/Thrash-Klassiker „Animosity“ einklöppelte, greift weder jenen Steinzeit-Stil wieder auf, noch schließt sie an die zugänglichen Riffrock-Hit-Alben der Neunziger an, bei denen Pepper Keenan

Plastic Head/Soulfood (42:48) Auch wenn es den Anschein erweckt, dass die Wiedervereinigung des „legendären“ „Animosity“-Line-ups von C.O.C. in der Szene ungeduldig, dankbar und vor allen Dingen geschlossen erwartet wurde, dürften zumindest Fans, die die Southern- und Classic-Rock-Einflüsse auf „America´s Volume Dealer“ und „In The Arms Of God“ zu schätzen wussten, die Sache naturgemäß etwas anders

(28:57) VÖ: bereits erschienen Es gibt Leute, die das Gabba-Gekloppe von THE BERZERKER abfeiern, ohne gewaltig auf Droge zu sein. Ich hingegen habe niemals verstanden, was an dem hochgepitchten Gerammel toll sein soll. Mit „Animosity“ kann ich mich aber immerhin teilweise anfreunden, denn dem Chef-Berserker Luke Kenny sind ein paar richtig schmissige Riffs und einige

Als der Begriff „Crossover“ noch seine ursprüngliche Bedeutung besaß, wäre er genau die richtige Bezeichnung für dieses Album gewesen. Heute assoziiert man mit diesem Wort ja leider nur noch Baggy-Pants, Skateboards und schlecht rappende, pickelige Milchgesichter. C.O.C.s frühere Vorliebe für Hardcore schimmerte auf diesem Album nur noch selten durch, und ihr Faible für Black Sabbath

Fünf Jahre sind seit der letzten CORROSION OF CONFORMITY-Scheibe vergangen, aber am Sound der Band hat sich in dieser langen Zeit nicht sonderlich viel verändert. Auf "In The Arms Of God" kultivieren Pepper Keenan & Co. ihren zeitlosen Bastard aus Doom Metal, Southern- und Stoner-Rock, Blues sowie einer Extraportion Groove.