John Clews war der Gitarrist der Brit-Melodix Serpentine auf deren Debüt „A Touch Of Heaven“ von 2010. Anschließend gründete er CORVUS, die 2015 ihr erstes Album „Chasing Miracles“ veröffentlichten. Mit „Immortals“ ist nun der Nachfolger erschienen, der wie ein Mix aus Melodic Rock, Power Metal und Classic Rock anmutet. Die generell sehr melodisch angelegte Musik

Es passiert sicherlich nicht alle Tage, dass in der Redaktion ein Hörbuch gehört wird – dementsprechend vernimmt man nach einigen Minuten ein Gähnen und Raunen aus allen Ecken. Das liegt allerdings definitiv nicht an fehlender Spannung innerhalb der von Markus Heitz verfassten Geschichte, sondern an der unglaublich angenehmen und beruhigenden Erzählerstimme Johannes Stecks sowie den

Behßmokum/Edel (55:03) Nicht nur im Metal gibt es die Diskussion um Idealist oder Mitläufer, sondern auch in der Mittelalter-Szene. Für den harten Kern, der In Extremo mittlerweile als „Die Toten Hosen mit Dudelsack“ bezeichnet, sind CORVUS CORAX das Nonplusultra - nicht zuletzt, weil Mastermind Castus die lateinischen und gälischen Texte mit Hilfe der Universität Bonn

Auf ihrer neuesten DVD „Sverker Live“ verewigen CORVUS CORAX ihre letztjährigen Auftritte mit den großartigen Taiko-Trommlern Wadokyo auf dem Summer Breeze und dem niederländischen Castlefest, wobei die deutsche Show inhaltlich wie technisch (fünf Kameras statt drei auf dem Castlefest) noch eine Spur beeindruckender ausgefallen ist. Die Konzerte punkten beide mit der Option auf Stereo- oder

Behßmokum/Soulfood (51:21) Mit ihrem neuen Album „Sverker“ verlagern CORVUS CORAX ihren musikalischen Schwerpunkt von der Mitte und dem Südosten Europas in den skandinavischen und irischen Norden. Nicht mehr der Balkan dominiert mit seinen Klängen die Songs, sondern das mittelalterliche Liedgut der Kelten und Wikinger. „Sverker“ wirkt mit seinen majestätischen Männergesängen, düsteren Stimmungen sowie den u.a.

Auch wenn die Attitüde der wohl dienstältesten deutschen Mittelalterband nach wie vor sehr rebellisch und punkig ist, entfernen sich die Berliner Paradiesvögel immer mehr von spontanen Hauruck-Aktionen und wandeln hin zu groß angelegten Mammutvorhaben. „Cantus Buranus II“, die Fortsetzung der orchestralen Neuvertonung von Texten der mittelalterlichen Handschrift „Carmina Burana“, ist ein flirrendes, allumfassendes, beinahe schon

(51:13) Nein, nicht Ficken, Fressen, Fernsehen lautet das Credo der Platte, sondern ganz edel: Lust, Wein und Musik. CORVUS CORAX sind nach dem Orchester/Chor-Abenteuer „Cantus Buranus“ zu sich selbst zurückgekehrt und zelebrieren nach all dem Monumentalen wieder leichtfüßige, unbeschwerte, lockere Mittelalterkunst. Und zwar erneut in globaler Form, mit Klängen, die ihre Ursprünge im heutigen Deutschland,

(55:51) Ambitioniert oder größenwahnsinnig? Ganzheitliche Kunst oder ganz großer Unfug? Die Zahl der Skeptiker war sicher nicht geringer als die Zahl derer, die CORVUS CORAX zutrauten, die einzige Mittelalterband überhaupt zu sein, die ein solches Projekt würdig zu einem gelungenen Abschluss bringen könnte. Die komplett neue Arrangierung und damit einhergehende Verwandlung der „Carmina Burana“ in