Maiden-, Sortilège- und Lizzy-Worshipping, gepaart mit Querverweisen auf die Helden ihrer Heimat - das ist das Rezept von COVEN JAPAN, die ihrer - vom gestrengen Herrn Schiffmann mit immerhin sieben Punkten bedachten - Debüt-EP „The Advent“ nach sechs Jahren das erste Album folgen lassen. „Earthlings“, gemixt von Enforcers Olof Wikstrand, erfreut ob seiner Spritzigkeit und

Nein, hier steht weder okkulter Popanz noch Thrash aus der zweiten Reihe (höre die beiden gleichnamigen US-Bands) an, sondern ein japanisches Duo mit großer Liebe zum unverfälschten Britenstahl. Diesen hämmern sich COVEN zu standesgemäßen Genre-Songs zurecht, die auch vom Amboss aktueller Emporkömmlinge aus Schweden bzw. eben von den alten Helden (Maiden!) stammen könnten. Obwohl die

Nenn es, wie du willst: Doom-, Stoner- oder Psych-Rock. Der Sound, den BRIMSTONE COVEN auf „Black Magic“ (hui!) abliefern, beruft sich geschmackssicher auf  Pentagram, Sabbath und Zeppelin, streift Pink Floyd und aufgrund des mehrstimmigen Gesangs auch gerne mal Sechziger-Jahre-Rocker. Gleichzeitig feiert man mit dem Mothman, Screaming Jenny und dem Phantom der Flatwoods Sagengestalten amerikanischer Folklore

Metal Blade/Sony (69:52)Nur noch die Nachhut oder ein weiterer wichtiger Genre-Beitrag? Nun, BRIMSTONE COVEN aus West Virginia verquicken auf ihrem dritten Release (dem ersten „offiziellen“ Album) viel Doom, viel Classic Rock (ich höre hier vor allem Uriah Heep und weniger die im CD-Info erwähnten Led Zeppelin und Pink Floyd) und noch mehr Psychedelic-Gedöns zu einem

Transubstans/ZYX (34:32) Neues Futter für Doom-, Fuzz-, Stoner- und Psychedelic-Terroristen: MOON COVEN zelebrieren auf ihrem Debüt fünf Songs mit Überlänge, überstürzen dabei rein gar nichts, lassen den sphärischen Gesang hinter Hall-Effekten ersaufen und erzeugen so eine langsam vor sich hinköchelnde Rock´n´Roll-Ursuppe mit Sludge- und Drone-Querverweisen. Genrefans können zuschlagen.

Etwas zwiespältige Gefühle hat die Coven-LP "Blessed Is The Black" bei mir geweckt. Meiner Meinung nach hat die Band es nämlich bis jetzt noch nicht geschafft, einen eigenständigen Stil zu kreieren. Klingen Songs wie "lron Dick" oder das Titelstück aufgrund der Gitarrenriffs und der Stimmlage Jay Clarks wie eine Exodus Kopie, so verblüfft die Gruppe