Mit dem deutschsprachigen ´Mich packt die Wut´ gibt das Todesblei-Geschwader CRAVING den Startschuss auf seiner Platte „Call Of The Sirens“. Bei der Wut bleibt es im Laufe des Langspielers, nicht aber bei der deutschen Sprache. Stücke auf Englisch, Ukrainisch und Russisch sind hier genauso zu finden wie zahlreiche Gäste, trotzdem wirkt das Album nicht wie

Klasse Death Metal, leicht melodisch und ebenso variabel gestaltet wie kraftvoll produziert – weder mehr noch weniger bekommt man auf „Brink Of Calamity“ geboten. CRAVING FOR CHAOS´ erstes Album reifte hörbar über acht Jahre hinweg und enthält gut durchdachten, zeitgemäß inszenierten Genre-Stoff (ohne Core-Getue wohlgemerkt), der mal walzt wie alte – gute – Amon Amarth,

Apostasy/Edel (70:52)So richtig angesagt ist Pagan/Viking-Metal nicht mehr wirklich, so dass die Oldenburger CRAVING auch „nur“ eine Spartenband sind. Der Vierer spendiert seinem Methorn-Sound noch ein paar Power-Metal- und Folklore-Einflüsse, und da darf natürlich auch der obligatorische Trällerelsen-Auftritt nicht fehlen. Kitsch as Kitsch can. „By The Storm“ wirkt von vorne bis hinten konstruiert und lässt

Apostasy/Edel (64:28) Wer mit melodischem Death Metal mit Pagan- und Symphonic-Einsprengseln leben kann, ist mit CRAVING durchaus gut bedient. Die abwechslungsreich, aber flüssig komponierten Songs gehen allesamt gut nach vorne los und klingen wie eine Mischung aus Amon Amarth, Equilibrium und Ensiferum. Viele mitreißende Passagen, die ihre Wirkung bei Liveauftritten nicht verfehlen werden, und eine

Infernal Hymns (26:48) Das Münchener Quintett ordnet sich selbst dem progressiven Melo-Death-Lager zu, aber die Wurzeln dieses Stils in den 1990ern - Stichwort Göteborg - scheinen kaum durch. Zerhackte Songstrukturen, wirre Breaks und die allgemeine Ausstrahlung der sechs Songs ergeben eher einen Metalcore/Neo-Death-Mix. Die Momente, in denen Riffs und Leads im Einklang mit dem Rhythmus

Apostasy/Edel (45:49) Fangen wir mit dem Positiven an: ´Lord Of The Flames´ beginnt wie eine adrenalingeschwängerte Uptempo-Black-Metal-Variante von Running Wild. Griffige Melodieläufe und ein stimmiger cleaner Part erinnern an die keltische Phase von Rock´n´Rolf, bevor er sein Schiff auf Grund setzte. Sebastian Levermann (Orden Ogan) wird beim Mix und Mastering gefeixt haben. Dem stehen oft