Dafür, dass CREED ZERO erst 17, 19 und 20 Jahre alt sind, gehen sie auf ihrem selbstbetitelten Debüt schon erstaunlich professionell zu Werke. Die erst 2019 gegründete Band hat die Corona-Auszeit genutzt, um eine vielversprechende Mischung aus melodischem Death Metal (In Flames lassen grüßen), Metalcore und Thrash in Albumform zu prügeln. Auch mehrere Videoclips, die

MYRMIDION CREED wurden Mitte der Neunziger gegründet und veröffentlichten 1994 ihre bislang einzige CD. Knapp ein Vierteljahrhundert später hat sich die Band wieder ins Studio verirrt und vier Songs aufgenommen. War die Gruppe früher eindeutig dem Progressive Metal zuzuordnen, geht es heutzutage etwas weniger vertrackt zu. Zudem packen es die Schwaben härter und moderner an,

Der Waschzettel zeugt von Selbstvertrauen. Da wird nicht lange rumgequalstert, was man will und kann und wer wem schon mal Lutschestangen verkauft hat. Hier gibt es nur die Basisinformationen: Debütalbum, Band aus den Midlands, Referenzgrößen und ein Statement des Sängers, dass man es ernst meint. Das Label steht für deutliche Erdung im Roots-Rock, und so

Wirklich nur was für beinharte CREED-Fans. Das Teil dauert gerade mal 48 Minuten, enthält keinerlei Live-Material und auch keine ausgespielten Songs der Multi-Platin-Rocker. Da Riding The Edge nicht von der CREED-Plattenfirma autorisiert wurde, mussten sich die Macher einzig und allein auf Interviewsequenzen mit den Musikern und Nasen aus dem CREED-Dunstkreis beschränken. Interessant sind die Gespräche

Die Londoner RAVENS CREED sind bislang nicht besonders gut in unserem Heft weggekommen. Das lag auch an den meist schwachen Produktionen ihrer Alben und EPs, die den räudigen Death-/Crustcore nie ins rechte Licht zu rücken vermochten. „Get Killed Or Try Dying“ offenbart jetzt auch nicht die allerhöchste Produktionskunst, ist aber zumindest „hörbar“. Musikalisch hat sich

Als der Insel-Thrash vor zwei Dekaden verzweifelt versuchte, mit Metallicas Komplexität Schritt zu halten, versprühten Napalm Death, Bolt Thrower und Benediction rauen, crustigen Arbeiterklasse-Charme im extremen Metal. Dieses Erbe bedienen RAVENS CREED nach zwei EPs („Militia Of Blood Sacrifice“ kam hier vor einem Jahr weniger gut an) auch auf ihrem Debüt. Ihre mal von Sodom

Zeit für große Gefühle: CREED sind wieder da! Natürlich hat Mastermind Mark Tremonti nach der Auflösung von CREED mit der Nachfolgeband Alter Bridge zwei fantastische Platten abgeliefert und wird hoffentlich weitere folgen lassen. Aber irgendwie gehören Tremontis Songwriting und die Stimme von Scott Stapp einfach zusammen. Gemeinsam vermitteln sie Glaube und Liebe, zeigen Auswege aus

Iron Pig/Soulfood (10:36) VÖ: bereits erschienen Auf der Insel drehen momentan alle am Rad, sobald das Schlagwort Thrash Metal fällt. Wie Pilze schießen in Großbritannien die Bands aus der Erde. Neben einigen bärenstarken Vertretern wie Gama Bomb gelangt auch viel unnützer Rotz ans Tageslicht. RAVENS CREED sind mit diesem knapp zehnminütigen EP-Appetizer eher letzterer Gattung