CRIMINAL sind auch auf ihrem neunten Album hörbar von Exodus, Slayer und Kreator sowie diversen Hardcore-Acts beeinflusst. Dabei können die Chilenen durch ihre Energie und Riffs auf sich aufmerksam machen, während das Songwriting im Vergleich zu den genannten Thrash-Legenden ausbaufähig bleibt. Auf „Sacrificio“ jagt die Band bis in die Haarspitzen motiviert durch ihre mit coolen

Donnerwetter! CRIMINAL geben auf ihrem achten Album nun wirklich Vollgas. Das Auftakt-Quartett ´Down Driven´, ´False Flag Attack´, ´Shock Doctrine´ und ´The Needle And The Knife´ erinnert authentisch an frühe Exodus, Slayer, Sepultura, dazu kommt ein Schuss Hardcore. Nicht dass das heute noch wer weiß wie originell wäre, aber Bands, die im Studio noch alles per

Der Sinn hinter CRIMINAL ELEMENT will sich mir nicht so ganz erschließen, denn die beiden Suffocation-Recken Derek Boyer und Terrance Hobbs haben es eigentlich nicht nötig, zweitklassigen Death/Thrash Metal zu zocken. Tun sie aber, auch auf dem dritten Full-length-Player „Criminal Crime Time“, der neben einem bescheuerten Cover der Marke „Wummen-Heini knallt dem Konkurrenten den Schädel

Massacre/Soulfood (41:33) Obwohl CRIMINAL mittlerweile seit zehn Jahren in Europa leben und in der Zeit drei starke Alben veröffentlicht haben, gelten die Herren bei uns immer noch als Geheimtipp. Das wird sich mit dem siebten Langeisen der Multikulti-Truppe (ein Chilene, ein Baske, zwei Briten) um Gitarrist/Shouter Anton Reisenegger hoffentlich bald ändern, denn was uns Südamerikas

Massacre/Soulfood (50:08) Das Musikbiz stinkt! Da veröffentlichen CRIMINAL aus Santiago de Chile seit 15 Jahren kontinuierlich starke Alben, wandern 2001 sogar extra nach England aus, um letztlich zusehen zu müssen, wie Thrash-Novizen der Marke Evile, Gama Bomb oder Municipal Waste den Rahm abschöpfen. Andererseits kann Frust natürlich auch motivieren, und so erteilt die Combo um

(46:56) Nach einem Zwischenspiel mit englischen Musikern in England sind CRIMINAL nach der Rückkehr von Original-Basser Juan Cueto wieder zu drei Vierteln eine rein chilenische Band. Dieser „Schritt zurück“ hat der Band hörbar gut getan. Zwar war der Vorgänger „No Gods No Masters“ ein durchaus gutes, aufgrund seiner progressiveren und stilistisch offeneren Ausrichtung allerdings auch

(39:56) „No Gods, No Masters“ - das war der bekannteste Slogan der britischen Death/Crust-Legende Amebix, und das ist gleichzeitig der Titel des neuen CRIMINAL-Longplayers. Mit Amebix werden sich CRIMINAL nicht messen wollen, aber ein paar Einflüsse sind hier und da doch zu vernehmen - wie etwa beim wüsten Opener ´Aberration´. Aber dies nur am Rande.

Für Thrash-Fans jeder Couleur ist dies ein gar heißer Herbst. Die Old School-Fanatiker freuen sich über Kreator, Destruction, Delirious und Konsorten - und diejenigen, die sich die Thrash-Keule gerne auch mal in etwas zeitgemäßerer“ Version überziehen lassen, vergnügen sich mit Slayer oder eben CRIMINAL. Denn die Chilenen haben mit ihrem neuesten Longplayer einen fetten Vorschlaghammer