Aus dem schier unerschöpflichen Talentpool der Tampa Bay Area im Westen Floridas kam 1987 diese überschwänglich von den Kritikern gefeierte Mischung aus fein instrumentiertem, vollreifem melodischen US-Power Metal mit kräftigen Queensryche-Einflüssen, die vor allem am sirenenhaften Gesang von Sänger Midnight festgezurrt wurden. In Europa konnte man sich zwar zu keiner Zeit ernsthaft mit den kuriosen

Shape-CDs sind schon 'ne seltsame Erfindung und machen im Vergleich zu 'ner amtlichen Picture-Disc oder 'nem Vinyl-Shape doch reichlich wenig her. Sei's drum. 'War Of The Worlds' ist für CRIMSON GLORY-Fans sicherlich 'ne ganz interessante Sache. Zu hören gibt es nicht nur 'ne neue Einspielung des Titeltracks, sondern auch noch Demoversionen von 'Astronomica' und 'Touch

Gut Ding will Weile haben, heißt es so schön, und im Falle der neuen CRIMSON GLORY-Scheiblette kann man diese bescheuerte Binsenweisheit problemlos unterschreiben. Zumal die Hoffnungen auf den '99er Output der Melodic-Kings zwar grenzenlos, die Erwartungen aber doch eher zurückgeschraubt waren. Zu oft hat man es - vor allem in den letzten Monaten - erlebt,

Im Interview hatte ich es ja schon angesprochen, hier nun die Bestätigung: "Strange And Beautiful" ist nicht das Album geworden, das wohl alle erwartet hatten. Weg ist man vom mystisch-düster angehauchten Songwriting, hin zu lockerleichter Schonkost. Auch wenn der gute Jon es nicht zugeben wollte, aber ich denke, CRIMSON GLORY versuchen verzweifelt, hiermit Boden gutzumachen

Muß man zu dieser Scheibe eigentlich noch viele Worte verlieren? Man muß nicht, aber man sollte! Denn es gibt unter uns immer noch eine Menge Ignoranten, denen man erst den richtigen Weg weisen kann, wenn man ihnen mit dem Hammer auf den Kopf haut, und dieser Hammer ist die zweite LP von CRIMSON GLORY. Sicherlich

Nun ist sie also doch noch erschienen, aber nicht, wie lange vermutet, mit zwei oder drei Livestücken als Bonus, sondern einer Remix-Version (Hahaha, wo denn bitte, Jungs ??) von "Lost Reflections" (gähn). "Dream Dancer" selbst gehört zu den Highlights der Band, nach dem Akustik-Intro brilliert die Truppe wechselnd zwischen beinhartem Heavy Rock und melodischem, balladeskem

An überragenden Platten haben wir ja diesen Monat keinen Mangel vorzuweisen. Aber trotz der neuen Werke von Iron Maiden, Agent Steel, Metal Church und Slayer hat eine neue Band den Bock abgeschossen. CRIMSON GLORY heißen die fünf jungen Herren, deren Bekanntschaft ihr schon mit dem Interview in dieser Ausgabe machen konntet. Auch wenn sie selbst