Höre ich CROM, weiß ich, warum mir Eternal Champion und Visigoth auf den Sack gehen: Die Amerikaner wirken immer irgendwie überzeichnet oder ironisch „true“, wohingegen die Bayern mit jedem Ton aufrichtige Epic-Metal-Liebe bezeugen. Das wäre natürlich für die Katz´, wenn das Songwriting nicht stimmen würde, doch „The Era Of Darkness“ enthält so viele Ohrwürmer wie

Mit einer EP und einem neuen Label melden sich CROM nach vier Jahren zurück, und einmal mehr zeigen die Bajuwaren um Walter „Crom“ Grosse (ex-Dark-Fortress), dass sie eine Epic-Band mit ganz eigenem Ansatz sind. Im Werbeflyer positioniert man die Band neben Manowar, Tyr und Bathory, was nicht so ganz zutrifft, da CROM eine recht melodische

CROM DUBHs Black Metal klingt eher modern als norwegisch-treu und zeichnet sich durch seine Vielfalt und Mischung aus warmen und kalten Melodien aus, wobei letztere gerade ohne die teils etwas starren Keif- und Growl-Vocals glänzen, wie man z.B. an ´Ram In A Thicket´ merkt. Das knapp zehnminütige Epos gefällt gerade im instrumentalen Mittelteil, in dem

CROM werden immer vorschnell in die Schublade „epische Bathory“ gesteckt, und das Cover sowie der Albumtitel sorgen natürlich dafür, dass sich das nicht ändert oder ändern soll. Auch wenn sich Walter „Crom“ Grosse als „one man army“ (mit Verstärkung durch Special Guests) im Laufe der Zeit (das letzte Album liegt schon sechs Jahre zurück) etwas

Pure Legend/H´Art (45:24) Seit dem Release seines Solo-Debütalbums vor gut drei Jahren hat sich musikalisch bei Walter „Crom“ Grosse (ex-Dark-Fortress) einiges getan: Die Songs auf „Of Love And Death“ kommen durch die Bank deutlich getragener, ruhiger und melancholischer als auf dem Erstlingswerk daher. Hier gibt es kaum schnelle Passagen, fast die gesamte Scheibe findet im

Eine der angenehmsten Überraschungen des Monats kommt von Ex-Dark-Fortress-Gitarrist Crom, der mit seiner gleichnamigen Band Bathory-inspirierte, sehr melodische, epische, bombastische Musik spielt. Oft fühlt man sich an das hervorragende Falconer-Debüt erinnert, das mit ähnlich ausgefeiltem Viking Metal begeisterte. Crom gibt offen zu, dass ihn die Bathory-Meilensteine „Hammerheart“ und „Twilight Of The Gods“ so nachhaltig beeinflusst

(54:45) Während Within Nightwish und ihre Nachkommen After Tristania´s Eyes in den letzten Jahren in den weiblich gefronteten Gothic-Himmel stürmten, entschieden sich C-ROM bewusst für eine elektronischere Herangehensweise an die bewährte Metal-meets-Lerchengesang-Formel. Leider mit mäßigem Erfolg, denn das, was die sechs Franzosen „ambitionierten Symphonic-Electro-Metal“ nennen, ist eine wenig mitreißende, kraftlos zusammengepanschte Mixtur aus dünnhäutigem Gesang