(48:47) CROSSCUT konnten sich in den letzten vier Jahren in der deutschen Crossover-Szene etablieren und legen mit „Director´s Cut“ bereits ihren dritten Longplayer vor. Wie schon auf den Vorgängern „God Given Time“ (2001) und „Nonesizefitsall“ (2003) vermischen die Jungs aus dem Ruhrpott gnadenlos Hardcore, Alternative-Rock und Neo-Thrash zu einem energiegeladenen Gebräu, das mit jedem Durchlauf

(65:27) Aus musikalischer Sicht schafften CROSSCUT mit ihrem Debüt "God Given Time" 2001 lediglich einen unspektakulären Achtungserfolg. Bemerkenswerter waren da schon die hitzigen Diskussionen, die das Scheibchen auf dem Rock-Hard-Schlachtfeld verursachte. Inzwischen mit neuem Sänger und ausgewechseltem Bassisten zum Sextett aufgestockt, schlägt die Ruhrpott-Combo stärker in die Old-School-Heavy-Kerbe als zuvor. Derbe Thrash-Klänge werden mit aufwühlenden

Dass mein werter Kollege einen höchst exklusiven Geschmack hat, ist ja hinlänglich bekannt, aber dass er eine dermaßen subjektive Schimpftirade vom Stapel lässt, die eher der Abrechnung mit einer ihm verhassten Szene als einer Plattenkritik gleicht, überrascht dann doch. Wer wie Jan meint, dass man die Boygroup N´Sync mit einer über viele Jahre gewachsenen und

Deutsche Crossover-Gruppen hatten schon immer etwas Biederes. Von den ersten Gehversuchen der H-Blockx bis hin zu aktuellen Nachwuchslern hat sich daran nicht viel geändert. Im Gegenteil: 2001 sehen die Acts durch die Bank aus wie schlecht zusammengecastete Boygroups und wirken so authentisch wie ein Hardcore-Projekt von N´Sync. Oder von Such A Surge. Also gar nicht.