Das Sextett aus Philadelphia hat sich erneut viel Zeit gelassen, um die erprobte Legierung aus Epic Metal und Doom kunstvoll in Form zu gießen. Und auch dieses Mal gelingt das.

Ist ja nicht so, als kämen CRYPT SERMON aus dem Nichts, bereits ihr 2015er Album „Out Of The Garden“ etablierte die US-Truppe als konzentrierte, songwriterisch extrem fähige Ersatzdroge für Fans des epischen Doom Metal, der sich immer am Schaffen von sowohl Candlemass als auch Solitude Aeturnus entlanghangelte, gleichzeitig aber auch eine typische raue Underground-Aura versprühte,

Dark Descent/NMD (42:42)Mit ihrem Demo (ganz old-school auf Kassette) konnten CRYPT SERMON für Aufmerksamkeit sorgen. Nun steht das erste Album an, und das kann die hohen Erwartungen locker erfüllen. Geschickt mischen die Ostküstler Doom Metal mit epischen Momenten und etwas klassischem Heavy Metal. Unüberhörbar sind dabei Einflüsse von Candlemass und Solitide Aeturnus, die man mit