Vereinzelt von unbeständig flackernden Lichtflecken durchbrochene Postrock-Schatten hier, einige flirrende psychedelische Farbtupfer dort, darüber ein paar glitzige Indie-Diddeldiddel-Gitarren, und aus kühlem Heine hallt vom Abendwind verwehter Frauengesang herüber. Kurz, bei DEATHBELL dreht sich alles um die Stimmung, die auf „A Nocturnal Crossing“ zwischen elegisch, gemessen und erhebend mäandert. Leider scheint die französische Truppe bei der

Von der fünfjährigen Auszeit zwischen 2008 und 2013 mal abgesehen, fabriziert die eidgenössische AOR-Metal-Truppe alle ein, zwei Jahre ein neues Album. Elf reguläre Produktionen und einen Best-of-Sampler haben CRYSTAL BALL jetzt auf dem Buckel und landen damit regelmäßig in den heimatlichen Charts. Solide kann man das nennen. Und so klingt auch „Crysteria“, gut abgehangen, eingängig,

Zum 20-jährigen Jubiläum haben CRYSTAL BALL mit „2020“ ein Doppel-Best-of-Album zusammengestellt, das sinnigerweise 20 Songs enthält. CD eins mit Tracks aus der ersten Band-Dekade wurde vollständig neu eingespielt, was zu interessanten Interpretationen und Gästen wie einem Jodelclub (!) beim Intro von ´Hellvetia´ führte. Produzent Stefan Kaufmann schnallte sich bei mehreren Tracks die Gitarre um, während

Die Eidgenossen von CRYSTAL BALL geistern jetzt schon seit mehr als 20 Jahren durch die Szene, ohne jemals den großen Durchbruch geschafft zu haben. Dass sich daran auch mit „Crystallizer“, immerhin Studioalbum Nummer zehn, nichts ändern wird, wage ich an dieser Stelle einfach mal zu behaupten - wer die Truppe bisher mochte, kommt allerdings auch

Massacre/Soulfood (54:49)Da haben die Schweizer mal den perfekten Titel gewählt, denn Déjà-vus hat man während des Hörens von „Déjà-Voodoo“ so einige. Beim Schunkel-Refrain von ´To Freedom And Progress´ hört man Sabaton, bei ´Time And Tide´ Wig Wam (oder Abba?) heraus; es blitzen Gamma Ray, Accept, Helloween oder auch Grave Digger durch. Mit den melancholischen Tracks

Massacre/Soulfood (69:28)Gerade mal zwei Jahre nach der Veröffentlichung von „Dawnbreaker“ schieben die Eidgenossen das nächste Langeisen nach und setzen das Klischee der Schweizer Bedächtigkeit mit „LifeRider“ gekonnt außer Kraft. CRYSTAL BALL mischen ihrem hooklastigen Hardrock auf der Scheibe härtere, modernere Klänge bei (´Rock Of Life´, ´Take It All´) und setzen auf eine knackige Produktion im

Massacre/Soulfood (50:43) Und wieder ein Comeback: Nach sechs Jahren Auszeit melden sich CRYSTAL BALL (zumindest zwei der Originalmitglieder) mit einem neuen Album zurück und legen mit dem Intro ´Zarathustra´ bombastisch los. Anschließend gibt es klassischen Hardrock, wie man ihn von den Schweizern auf den sechs Alben zuvor gewohnt war. Stilistisch liegt man nicht allzu weit

(53:07) Um´s kurz zu machen: Wer die letzten fünf Alben von CRYSTAL BALL mochte, wird auch mit „Secrets“ glücklich werden. Das Ding ist gut produziert, deckt von Balladeskem bis Uptempo alle Genre-Standards ab und lässt auch handwerklich nix anbrennen. Andererseits sind Songs wie ´It´s Not Love´, ´Wings Of Fire´ oder auch ´I´ll Be Waiting´ kein