CULTED wären ohne die globale Vernetzung im 21. Jahrhundert nie gegründet worden. Sänger Daniel Jansson ist Göteborger, während der Rest der Band im kanadischen Winnipeg lebt. Auf ihrem fünften Release „Nous“ folgen sie konsequent dem zähflüssigen Industrial-Doom, der durch das verzerrte Krächzen eine deutliche Black-Metal-Schlagseite bekommt. Schon klar, dass die Musik und das Artwork eines

Man kann CULTED keinesfalls vorwerfen, dass sie versuchen würden, dem Ohr allzu sehr zu schmeicheln. Schon auf ihren bisherigen Veröffentlichungen lieferte die kanadisch-schwedische Freundschaft schwer verdauliche Kost, die mit der Stilbezeichnung „Blackened Industrial Doom“ ganz gut getroffen wird. Godflesh, Triptykon und Sunn O))) werden durch die Schrottpresse geschoben, bis das letzte Eisenteil zermalmt ist. Bei

Relapse/Rough Trade (62:09) So kann es kommen: Ein Rudel Kanadier lernt den Schweden Daniel Jansson und dessen Projekt Deadwood über MySpace kennen. Es war der Beginn einer wundervollen E-Mail-Freundschaft, mit dem Resultat, dass sich die Kerle irgendwann entschieden, gemeinsam der Finsternis zu frönen. Im Jahr 2009 erschien das CULTED-Debüt „Below The Thunders Of The Upper

Relapse/Rough Trade (46:25) VÖ: bereits erschienen Ein ziemlich fieser Lärmorkan, den das schwedisch-kanadische Joint Venture CULTED da in Form seines Debüts entfesselt. Eine räudig böse Funeral-Doom-Keule fräst sich monoton, raumgreifend, psychedelisch angehaucht und streckenweise enervierend in die Gehörgänge, wird durch dezent eingesetzte Ambient-Parts veredelt und durch den gemein am krachigen Außenrand des Black Metal entlangkrächzenden