DAATH melden sich nach einer 13-jährigen Pause mit einem neuen Longplayer zurück. Auf „The Deceivers“ präsentiert die technische Death-Metal-Band ein neues Line-up, das auch Einfluss auf die Musik genommen hat.

»Wir gingen mit der Absicht ins Studio, eine Freakshow von einem Album auf die Beine zu stellen«, sagt Gitarrist Eyal Levi zum neuen Longplayer der fünf Wüstlinge aus Atlanta. Herzlichen Glückwunsch, Herr Levi - das ist euch wirklich gelungen. Ich meine, zieht euch mal eine Nummer wie ´Indestructable Overdose´ rein. Da ist wirklich alles drin:

Zu behaupten, die erste DAATH-Scheibe hätte einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, wäre so dermaßen gelogen, dass meine Nase den Computerbildschirm durchbohren würde. Umso mehr überrascht „The Concealers“, wo sich DAATH als durchaus originelle Truppe präsentieren. Okay, die Basis-Sounds sind bekannt: viel moderner amerikanischer Metal der Marke Machine Head oder DevilDriver, dazu Thrash-Zutaten aus den

(48:26) Benannt hat sich diese Truppe aus Atlanta nach dem hebräischen Wort für Wissen. Neben ihrem Interesse für nordwestsemitische Sprachen haben die Amis offensichtlich auch ein Faible für Kaballah, nach dessen Konzepten „The Hinderers“ aufgebaut ist. Die 13 Tracks auf dem Debüt des Sextetts bieten monströse Groove-Parts, leicht psychedelisch angehauchte Keyboardmelodien, jede Menge Gitarrensoli sowie