DAMNATION DEFACED beackern seit 2007 den Untergrund, und spätestens seit dem Vorgängeralbum „Invader From Beyond“ nimmt die Karriere der Band aus Celle Fahrt auf. Zu Recht, denn der Fünfer hat seinen Stil konsolidiert und spielt eine kompakte und auf den Punkt komponierte Mischung aus neueren In Flames und Soilwork. Das schwere Midtempo, das hier der

DAMNATION DEFACED beackern seit 2007 den Untergrund, und spätestens seit dem Vorgängeralbum „Invader From Beyond“ nimmt die Karriere der Band aus Celle Fahrt auf. Zu Recht, denn der Fünfer hat seinen Stil konsolidiert und spielt eine kompakte und auf den Punkt komponierte Mischung aus neueren In Flames und Soilwork. Das schwere Midtempo, das hier der

Melodisch-groovigen Death Metal mit ein paar progressiven Schlenkern haben sich die Niedersachsen DAMNATION DEFACED auf ihrem dritten Longplayer ans Revers geheftet. Den Bock stößt man mit dieser oftmals etwas zu vorhersehbar arrangierten Mucke nicht wirklich um. Das Gebrülle des Frontmanns ist leider viel zu eindimensional ausgefallen, mit den Synthie-Soundeffekten versucht man, In Flames nachzueifern, und

Kerkraftritter (42:41)Zwar werden DAMNATION DEFACED gern in die Melodic-Death-Schublade gestopft, Fans von Dark Tranquillity, Children Of Bodom & Co. dürften allerdings ihr blaues Wunder erleben. Keyboards sucht man bei den fünf Norddeutschen vergeblich, und auch wenn der melodische Aspekt auf ihrem zweiten Langspieler eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt (´The Infernal Tremor´, ´Panacea´), tut das

Bei diesem Debüt wird man als Hörer tatsächlich streckenweise bleicher als bleich. Z.B. in ´Despised Angel´, wenn kunstvolle Schuldiner-Nachwuchsleads, Hasenfickdrums und unsagbar fies gepresste Kackstuhl-Growls (das Hecheln als Song-Outro unterstreicht die Anstrengung noch) aufeinander treffen. ´Saintanist´ - cooler Titel übrigens - groovt mit Rhythmen und Percussion-Einlagen, wie man sie von Melechesh erwarten würde. Death Metal