Der CD-Titel spricht Bände. Nach zwei Alben unter den Fittichen eines Majors hat es die Kapelle um Ex-Watchtower-Shouter Jason McMaster auf eines der derzeit besten Indie-Labels verschlagen. Entsprechend rotzig kommt der neue Silberling daher, wobei die Band im Gegensatz zum lahmarschigen Vorgänger "Hellacious Acres" endlich mal wieder Gas und dabei auch so manchen potentiellen Partyknaller

Zumindest in den Staaten war das gleichnamig betitelte DANGEROUS TOYS-Debüt extrem erfolgreich, setzte man doch die für einen Newcomer-Act beträchtliche Anzahl von 500.000 LPs ab. In den Staaten Gold, in Deutschland hingegen reichte es zu nicht mehr als einem kleinen Achtungserfolg und einer Tour im Vorprogramm von Faster Pussycat. Und jetzt? Bandleader Jason McMaster hatte

Wenn irgendwo der Name Watchtower auftaucht, sind die Progressiv-Fans sofort zur Stelle. Nun war mal vor einiger Zeit Jason McMaster Sänger dieser Truppe, und nach seinem Ausstieg schloß er sich eben DANGEROUS TOYS an. Wer aber nun von dieser Truppe auch Ausflüge in die höheren Gefilde der Musik erwartet, wird bitter enttäuscht werden. Mit Watchtowers