Erst im letzten Jahr erschien das starke „Breathless“-Album der Briten um Frontfrau Sue Willetts Manford, an das DANTE FOX jetzt mit einer Zusammenstellung der besten Songs ihrer beiden ersten Alben „Under Suspicion“ von 1996 und „The Fire Within“ von 1999 nahtlos anknüpfen wollen, zumal diese sicherlich dem einen oder anderen noch nicht oder nicht mehr

(GAOM/Soulfood)Mit ihrer Mischung aus knalligen Riffs (Threshold) und einer eher melancholischen Grundatmosphäre (Sylvan) haben sich DANTE im Laufe der letzten Jahre in der Progszene einen guten Ruf erspielen können. Nach vier Studioalben legt das bayrische Quartett (nach dem Tod von Markus Berger kommt der Bass live aus der Konserve) mit „Where Live Was Beautiful“ nun

AOR Heaven/Soulfood (50:20)Melodic Rock mit Frauengesang ist nach wie vor eher selten und - zu Unrecht - auch nicht von großem Erfolg gekrönt, doch davon lassen sich die seit 1989 existierenden DANTE FOX aus England nicht verunsichern und bringen ihr fünftes Album „Breathless“ raus. Atemlos ist die Sängerin nicht, ganz im Gegenteil: Sue Willetts Manford

Massacre/Soulfood (59:31) „Das Tolle an Progressive Metal ist, dass man musikalisch dorthin kann, wohin man will“, behauptet DANTE-Keyboarder Markus Maichel auf der Bandpage. DANTE sind Freunde langer Lieder, subtiler rhythmischer Variation und ausgedehnter Instrumental-Passagen. Pathos oder explosive Instrumental-Feuerwerke findet man auf „November Red“ nicht, stattdessen einfache Melodien, viel Midtempo und kraftvolle, allerdings auch austauschbare Riffs.

(52:04) Die englischen Rocker präsentieren eine leichtgewichtige, aber nette Scheibe, die vor allem vom Charisma der Sängerin Sue Willetts lebt. Für ihre charismatische Stimme sind die Songs manchmal zu sehr im Pop-Fach angelegt, kann sie doch locker mit Lana Lane mithalten. Gerade mal der epische Titeltrack und der Gassenhauer ´Lucky Ones´ fordern sie richtig, während

Ganz schön dämlicher Bandname. Na ja, klingt immerhin besser als Goethe Lion, Schiller Cat oder Schopenhauer Hounddog. Zumal "The Fire Within" genau das richtige Fressen für Fans sein sollte, die weiblich gefrontetem AOR offen gegenüberstehen, hat man von Bands wie Saraya, Witness oder den königlichen Heart doch schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört. Und Sängerin