Bandname und Albumtitel klingen, als hätte man ´ne KI mit „Mach mal was in Sachen Black Metal, aber bitte nicht zu böse“ gefüttert, und auch die Pseudonyme (Mike – Ambassador Of The Ancient Prophecies, Colin – The Keeper Of The Black Flag, Adrian – Worshipper Of The Dark Arts und Daniel – Summoner Of The

Obgleich DARK HORIZON bei ihrer letzten EP noch den „Metalhead“ beschworen hatten, gehen sie auch auf ihrer fünften Platte nicht stahlhart zur Sache. Vielmehr hören wir auf „Aenigma“ erneut symphonischen Power Metal, der nie zu schwülstig wird, sondern in den melodischeren Passagen eher in Richtung Melodic Rock tendiert. Auf alle Fälle ist das aktuelle Songmaterial

Hinter dem Bandnamen (nicht mit Darkest Horizon verwechseln) und dem leicht schäbigen „Ruine und offener Sarg in Nachtblau“-Cover (die Zeichnung im Inlay ist um einiges besser) hätte sich übelster Bauern-Goth verbergen können. Es passt aber genauso gut zu dem skandinavisch-amerikanisch inspirierten Melodic-Black/Death-Metal dieser Kassel-Crew. Ergänzt um ein paar gemütliche Viking-Exkurse, wird vor allem rasant aufs

(48:14) Wenn ich mal lieb bin, würde ich sagen, dass das hier eine weitere traditionelle Bombast-Power-Metal-Truppe aus Italien ist. Dass die Truppe dabei vor allem nicht unbedingt wie der x-te Klon von Rhapsody oder Labyrinth rüberkommt, ist dem bodenständigen und ordentlichen Songwriting zu verdanken. Mit typisch italienischem Galoppel-Metal hat dieser Output bis auf ein, zwei