Dass es geschlagene neun Jahre gedauert hat, bis die schwedischen Melodic-Death/Thrasher DARKANE ihren „The Sinister Supremacy“-Nachfolger präsentieren, lag mal nicht an der Corona-Pandemie oder sonstigen globalen Ereignissen, sondern fast ausschließlich an Schlagzeuger Peter Wildoer, der auf privater und beruflicher Ebene einige Veränderungen zu bewältigen hatte. Umso stärker melden sich Peter und seine Sidekicks nun mit

Massacre/Soulfood (48:32) Fünf Jahre nach ihrem letzten Studioalbum melden sich DARKANE zurück, und „The Sinister Supremacy“ ist nicht weniger als ein stahlblitzender Grund zum Feiern. Viel hat sich nicht verändert: Etwas eingängiger sind sie geworden, ohne dass die zahlreichen melodiösen Refrains der Band Härte nehmen würden. Dafür sorgt schon der zurückgekehrte Lawrence Mackrory, der den

Massacre/Soulfood (46:05) Kollege Blum befürchtete in seinem Livereview in der letzten Ausgabe, dass das neue DARKANE-Album erneut eine Spur zu vertrackt ausfallen könnte. Dem ist aber gottlob nicht so - im Gegenteil: „Demonic Art“ dürfte das eingängigste Album der Südschweden seit dem Debüt „Rusted Angel“ sein. Wobei man das selbstverständlich relativ sehen muss: Eine DARKANE-Scheibe

(42:59) DARKANE haben ein Problem. Gut, viele Fans des ersten und besten Albums „Rusted Angel“ haben sich mittlerweile damit abgefunden, dass Ursänger Lawrence Mackrory wohl nicht mehr zurückkehren wird und durch Andreas Sydow nicht gleichwertig ersetzt werden konnte. Dass sich mit dem vierten Album „Layers Of Lies“ nun aber auch Verschleißerscheinungen im Bereich des Songwritings

Eine Definition von DARKANE ist unmöglich, doch die Mühlmann-Näherung „eingängige Meshuggah“ wird dem Hyper-Aggro-Soundgebräu, das Progressives, modernere Klänge und Thrash mit der ruhmreichen schwedischen Death Metal-Geschichte paart, wohl am ehesten gerecht. „Expanding Senses“ nimmt die losen Enden der beiden Vorgänger-Alben auf und zeigt, dass sich fleißiges Touren auch auf eine ohnehin gute Band sehr positiv

(48:56) Das gibt es nur selten: Da kommt eine relativ junge schwedische Band mal eben so daher und komprimiert die letzten zehn Jahre extremer Musik auf einem Longplayer. Dabei stellen sich DARKANE auch noch so gewieft an, dass ihr Zweitwerk "Insanity" alles andere als überfrachtet und schwerverdaulich klingt. Nein, der neuerliche Geniestreich (das Debütalbum "Rusted

Bei War Music ist der Name Programm. Logo, daß auch DARKANE mit ihrem apokalyptisch-kriegerischen Highspeed-Thrash zu dem schwedischen Plattenlabel passen wie die Faust aufs Gretchen. (Warum nicht gleich "ins Gretchen?" Fistfuck rules! - Red.) Mit Alben wie "Rusted Angel" kann das Ende der Welt eigentlich nicht mehr lange auf sich warten lassen. In Szene gesetzt