DARKEST HOUR aus Washington zählen zu den dienstältesten Protagonisten der amerikanischen Metalcore-Szene und haben in den letzten knapp drei Dekaden „Tausende von Konzerten“ auf allen Kontinenten außer der Antarktis abgerissen.

Southern Lord (44:54)Converge-Gitarrist Kurt Ballou wird mittlerweile ständig als Produzent angefragt und ist für die abgehalfterten Metalcore-Veteranen DARKEST HOUR (aktuell Crowdfunding statt wie einst Chart-Weihen) Gold wert. Der brutal rohe wie raffinierte Sound von „Godless Prophets & The Migrant Flora“ macht den Reiz der neuen Stücke der Washingtoner aus, denn so fällt die bemüht unvorhersehbar,

Century Media/EMI (45:50) Im Laufe ihrer inzwischen 15-jährigen Karriere wurden DARKEST HOUR schon in zig Kategorien wie Thrash, New Wave Of American Metal und Metalcore gestopft. Die hatten zur jeweiligen Phase der Bandentwicklung alle ihre Richtigkeit und passen teils auch heute noch, aber anno 2011 spielen die Herren aus Washington D.C. vor allem eines: Melodic-Death-Metal

Victory/Soulfood (34:57) VÖ: bereits erschienen Seit 14 Jahren sind DARKEST HOUR nun schon aktiv und machen mit ihrem neuen Longplayer das halbe Dutzend Studioalben voll. „The Eternal Return“ bewegt sich, wie man es von der Truppe kennt und erwartet, auf einem durchgängig hohen Niveau ohne Ausschläge nach unten, aber auch ohne größere Höhenflüge. „The Eternal

Ob DARKEST HOUR sich und ihren Fans einen Gefallen damit tun, dass sie auf Album Nummer fünf deutlich melodischer und weniger brachial als auf den Vorgängern zu Werke gehen, wird sich zeigen. Jedenfalls erreicht „Deliver Us“ nicht ganz die Klasse von „Undoing Ruin“ und „Hidden Hands Of A Sadist Nation“, die mittlerweile beide Referenzwerke der

(38:05) Dass die Washingtoner einen Geheimtunnel nach Göteborg gegraben haben, dürfte sich herumgesprochen haben. Als Metalcore-Act gestartet, verpasste man mit dem Vorgänger „Hidden Hands Of Sadist Nation“ der In Flames/Soilwork-Fregatte einen mächtigen Schuss vor den Bug. Allerdings blieben hässliche Zweifel, wonach DARKEST HOUR nun wirklich der Sinn steht. Und somit markiert „Undoing Ruin“ auch nur

(56:09) Die Jungs aus Washington haben nun endlich den Schritt nach Europa gewagt. Das lag nahe, orientierte sich ihr Sound doch eher an Elchen als an Hamburgern. Die dritte Scheibe von DARKEST HOUR kommt im oberamtlichen Fredman-Sound daher, und einige ihrer Faves haben sich auch noch zu Gastbeiträgen hinreißen lassen. So kreischt Tompa (Lock-Up, The

Die Göteborg-Szene scheint langsam, aber sicher komplett umzuziehen. Weniger die Musiker, wohl aber die Ideen. DARKEST HOUR kommen aus Washington, könnten aber auch aus Südwestschweden kommen. Erdige, frische Sounds, verschmitzte Melodien und totale Respektlosigkeit: Die Amerikaner beschäftigen sich weniger mit Gedanken, sondern spielen einfach frech drauflos. Dies macht so viel Spaß, dass man ohne viel