Mittlerweile hauen die einstigen Black-Metal-Gurus Fenriz und Nocturno Culto im Zwei-Jahres-Rhythmus Alben auf den Markt, worunter die Qualität zu leiden hat. Während die beiden Vorgänger noch gewisse Ahnungen von Genialität vermuten ließen, kommt „It Beckons Us All......“ ohne einen Song aus, den man sofort noch mal hören möchte. Die Riffs sind streckenweise einfach nicht durchdacht

Bevor DARKTHRONE mit „A Blaze In The Northern Sky“ ihre Black-Metal-Phase einläuteten, nahmen sie nach ihrem Debüt-Werk „Soulside Journey“ ein weiteres Album als Instrumental-Demo im Proberaum auf, das nie im Studio produziert wurde. 1996 erschien dieses Material unter dem Namen „Goatloard“ mit zusätzlich aufgenommenen Vocals, die beispielsweise von Satyr von Satyricon beigesteuert wurden. Die Originalaufnamen

Während „Eternal Hails......“ bis auf den Abschlusssong ´Lost Arcane City Of Uppåkra´ hinter den Erwartungen zurückblieb, vermögen es DARKTHRONE allein mit dem Cover ihres neuen Albums „Astral Fortress“, für Aufsehen zu sorgen: Fenriz läuft Schlittschuh auf einem zugefrorenen See und trägt einen Pullover des 1995er Genie-Albums „Panzerfaust“. Geht´s also musikalisch wieder in diese Richtung? Einfach

Die letzten DARKTHRONE-Veröffentlichungen boten nur wenig überzeugendes Material, da die Riffs nicht mehr die Klasse ausstrahlten, wie man es zu „Plaguewielder“- oder „Hate Them“-Zeiten gewohnt war. „Eternal Hails......“, das 19. Werk der Norweger, startet mit einem Track, der problemlos auf „Total Death“ hätte stehen können, und auch das Artwork erinnert stark an das 1996er Album.

New Wave Of Black Heavy Doom? Der Mensch neigt dazu, Dinge in eine Schublade stecken zu wollen, und der genannte Schriftzug könnte zumindest die Richtung, aber nicht das ganze Ausmaß des nunmehr 18. DARKTHRONE-Albums erfassen, auf dem sich Fenriz und Nocturno Culto mal wieder als wahre Riffmeister entpuppen. Eine wirklich großartige Produktion (dynamisch, organisch, kräftig

Peaceville/Edel (39:26)Schluss mit lustig? Nach den immer schrulliger ausartenden Punk- und NWOBHM-Anwandlungen jüngerer Vergangenheit lenken DARKTHRONE ein. „Arctic Thunder“ enthält kein melodisches Geschmetter von einem Gitarrensoli anmoderierenden Fenriz, sondern ausschließlich grimmiges Geknurre von Nocturno Culto. Ein kurzer Aufjohler und vielleicht noch der Cowbell-Part im selben Song (´Boreal Fiends´) sind die einzigen Momente, die man zum

Peaceville/Edel (41:44) Im Review zum letzten Album „Circle The Wagons“ prophezeite Kollege Kupfer ein Lo-Fi-Krautrock-Album im DARKTHRONE-Style, doch die beiden kultigen Norweger haben einen weiteren Haken geschlagen und begeben sich wieder in rauere Gefilde. Bedeutet: weniger Manilla Road, mehr Celtic Frost. Die Gitarren haben eher einen verwaschenen Thrash-Stil, es wird mehr geshoutet als gesungen, und

Peaceville Records beenden die Zusammenarbeit mit ihren Schmuddelkindern, es schlägt die Stunde von DARKTHRONE-Fan Satyr (Satyricon), der seinen Helden einen Wechsel zu seinem eigenen Label schmackhaft macht. Und Fenriz und Nocturno Culto lassen so richtig die Sau raus. Unter dem geschmackssicheren Titel "Panzerfaust" vereinen sie die hysterische Stumpfheit von "Transilvanian Hunger" mit schwerem, von Hellhammer