Als sich Ende 1985 die Nachricht verbreitete, dass sich der „Natural Born Entertainer“ DAVID LEE ROTH für sein erstes Solo-Album („"Crazy From The Heat“", das nur Cover-Songs beinhaltete, lassen wir mal außen vor) Steve Vai und Billy Sheehan an Bord geholt hatte, war die Vorfreude bei allen Anhängern des Sunshine-Rock nicht nur groß, sondern unerträglich.

(45:54) Das aktuelle Soloalbum von DAVID LEE ROTH ist bereits seit einigen Wochen erhältlich und steckt Hiebe ein wie keine zweite Veröffentlichung des ehemaligen Van-Halen-Sängers. Eine reichlich überzogene Reaktion - und zwar selbst dann, wenn man berücksichtigt, dass fünf der 14 auf „Diamond Dave“ zu hörenden Stücke wohl tatsächlich besser in der Schublade „lieber nicht“

Äußerst relaxt und laid back gibt sich Diamond Dave nach drei Jahren Funkstille auf seinem neuesten Silberling. Dabei übt er sich gänzlich ungewohnt in Zurückhaltung, was angesichts der Eskapaden, mit denen er zuletzt von sich reden machte, doch etwas erstaunt. Hektisches findet man auf "Your Filthy Little Mouth" jedenfalls kaum, Grooviges und Anheimelndes dagegen zur

Das ist es also das dritte Soloalbum des Maestros. Lange hat er uns warten lassen, und was ist draus geworden? Ein differenziertes Hard Rock-Album, das durch Einflüsse jeglicher Stilrichtungen zu gefallen weiß und alte, glorreiche Van Halen-Tage heraufbeschwört. Ja, ihr habt richtig gelesen: "A Little Ain't Enough" geht wieder back to the roots, die Zeiten,

Nach dem überaus originellen "Eat 'Em And Smile"-Album präsentiert uns Diamond Dave sein zweites Werk. Eins stand von vornherein fest, Persönlichkeiten wie Roth, Sheehan und Vai werden auch diesmal ein musikalisch durch und durch einwandfreies Album abliefern. Steve Vai brilliert natürlich mal wieder, doch leider wird man bei dieser Platte das Gefühl nicht los, als

DAVID LEE ROTH konterte die Veröffentlichung des Van-Halen-Werks "5150" mit dem heißesten Saitenduo, das die Szene zu bieten hatte. Billy Sheehan (b.), der eigentlich schon einige Jahre zuvor VAN HALEN-Basser Michael Anthony ersetzen sollte, stand mit Steve Vai (g.; ex-Frank-Zappa/Alcatrazz) ein Virtuose zur Seite, der bereits zu jenem Zeitpunkt nahezu alle Titelseiten der Gitarrenmagazine schmückte