DAWN OF DESTINY stehen für bald 20 Jahre Bochumer Qualitätsarbeit in Sachen sinfonischer Power Metal. Ein bestimmtes Level hat das Ruhrpott-Quintett dabei nie unterschritten, sich im Laufe seiner Karriere aber auch nicht in höhere Genre-Sphären gespielt.

Seit 15 Jahren sind DAWN OF DESTINY aktiv und haben bereits sechs Alben veröffentlicht, die allesamt ein gewisses Level nicht unterschritten, aber die Bochumer Power-Metaller auch nicht für höhere Aufgaben empfohlen haben. Daran dürfte „The Beast Inside“ kaum etwas ändern, denn Fans werden bei dem melodischen, manchmal etwas angeproggten Power Metal erneut auf ihre Kosten

Phonotraxx/Soulfood (62:33)DAWN OF DESTINY können viel, ihre größte Stärke ist aber Jeanette Scherff. Die Frontfrau verfügt über eine herausragende Stimme, die sich in Europa vor niemandem verstecken muss. Äußerst rätselhaft daher, warum die Power-Metaller darauf beharren, ihrer Spitzensängerin so viel schwächeren männlichen Gesang zur Seite zu stellen. In den besten Momenten fällt der nicht auf,

Phonotraxx/Soulfood (64:49) „F.E.A.R.“ ist ein ambitioniertes, aufwendig produziertes Konzeptalbum, dem es nicht immer gelingt, den Fallstricken des Bombast-Metal auszuweichen. Während manches die Balance aus krachendem Power Metal und Pathos findet (´Rising Angel´, ´No Hope For The Healing´), verliert sich anderes in anbiedernden, schlagerhaften Melodien (besonders übel: ´Finally´). Erschwerend kommt hinzu, dass zwar Sängerin Jeanette Scherff

Phonotraxx/Soulfood (65:49) Wenn man in der Ecke beheimatet ist, die gemeinhin als „Symphonic Metal“ bezeichnet wird, dann sollte man höllisch aufpassen, dass man die Grenze zwischen nötigem Pathos und zu dick aufgetragenem Plüsch stets achtet. Das gelang den Bochumern DAWN OF DESTINY bislang ganz hervorragend. Vor allem deshalb, weil man nicht einfach nur blind im

Es gibt Legionen von schlechten, vor Kitsch triefenden Female-fronted-Metalbands - und es gibt DAWN OF DESTINY, die bislang eher ein Schattendasein zwischen all den mittelmäßig talentierten und konstruierten Trällerelsen-Combos führten (ähem, ja, hüstel... - bk). Wobei: „Trällerelse“ wäre ein gänzlich unangemessener Ausdruck für eine Frau wie Tanja Maul, die über eine ausdrucksstarke und flexible Stimme

Schon mit ihrem im letzten Jahr veröffentlichten Debüt „Begins...“ konnten die Ruhrpott-Metaller DAWN OF DESTINY Aufmerksamkeit erregen. Und genau das sollte ihnen mit „Rebellion In Heaven“ erneut gelingen, denn das Zweitwerk ist keinen Deut schwächer ausgefallen. Wie bei fast allen traditionellen Metal-Kapellen mit Frontfrau ist man geneigt, Vergleiche zu Genregrößen wie Nightwish oder Within Temptation

(59:20) Wenn der Labelboss DAWN OF DESTINY als seine interessanteste Entdeckung nach Stratovarius bezeichnet, macht das neugierig. Ob er damit richtig liegt, wird sich zeigen. Zumindest haben wir es mit einem eigenständigen und professionellen Newcomer zu tun. So schafft es das Quintett aus dem Westfälischen zunächst, dass es sich aufgrund seiner Vielseitigkeit schwerlich kategorisieren lässt.