(51:33) Es ist verblüffend, wie europäisch die aus North Carolina stammenden DAYLIGHT DIES klingen. Eine dicke Portion Katatonia und My Dying Bride, Candlemass, alte Paradise Lost sowie eine Prise Opeth - fertig ist der Sound des Quintetts. Doch „Lost To The Living“ hat wie seine beiden Vorgänger ein kleines Problem, und das ist das Fehlen

(53:07) Würden sich drei Leute darum streiten, ob sie nun Opeth, Katatonia oder My Dying Bride hören wollen, und sich ganz am Ende auf einen Kompromiss einigen, er könnte DAYLIGHT DIES heißen. Und wie viele Kompromisse ist dieses Album nicht wirklich toll, aber sicher auch nicht schlecht. Schöne, hoch melodische Gitarrenläufe, epische, nicht ganz leicht

Der Herbst ist da, der Winter naht, die Tage werden kürzer, und das Tageslicht erstirbt wieder schneller als zuvor. Schön, wenn man in dieser Zeit der düsteren Gedankenspiele einen passenden musikalischen Begleiter hat, mit dessen Unterstützung die Selbstmordgedanken nur so sprudeln und auch die jährlich wiederkehrenden Depressionen doppelt gut fluppen. Klar, Hausmittelchen wie My Dying