Golden Core/ZYX (48:13)Ja nun. DAYS OF ANGER sind wirklich unheimlich wütend und kanalisieren ihre Emotionen in ein mäßig produziertes Derivat aus Lamb Of God und DevilDriver, dem es zudem an zugänglichen Refrains fehlt. Das ist insofern problematisch, als dass von dieser Sorte Musik nicht viel bleibt, wenn man Wucht und Hooklines abzieht. Hin und wieder

Das schwedische Trio DAYS OF ANGER zockt auf seinem zweiten Album eine Art modernen Thrashcore, der bisweilen etwas zu dick aufgetragen wurde. Die Produktion ist quasi klinisch tot, alles wirkt total zugeschnürt und undurchdringlich. Dabei zünden die Jungs ein paar durchaus brauchbare Riffs, kommen aber in puncto Songwriting noch nicht an die großen Vorbilder -

Massacre/Soulfood (45:35) Der Schein trügt: Während der pfeilschnelle Opener ´Damaged´ einen noch in Sicherheit wiegt, es hier mit einer reinen The-Haunted-Kopie zu tun zu haben, schwenkt das schwedische Trio im weiteren Verlauf hauptsächlich auf Midtempo-Kompositionen um. Durch die fetten Riffs und den Kirk-Windstein-ähnlichen Gesang gefallen DAYS OF ANGER in der Albummitte als eine Hardcore-beeinflusste Version