Old-School-Archäologen (und auch nur die) könnten ihre Freunde an dem DEAD KENNEDYS-Dachbodenfund „Live... The Old Waldorf 1979“ (Interference/Soulfood, 27:49) haben, der also noch vor dem Debütalbum „Fresh Fruit For Rotting Vegetables“ entstand. Die Aufnahme ist okay, im Studio hatte die Band aber komischerweise teilweise mehr Drive. Dennoch: 1979, als man in New York noch Blondie

Um die Relevanz dieses Albums in Worte zu fassen, fallen einem wirklich nur Superlative ein. „"Fresh Fruit For Rotting Vegetables"“ war 1980 ein Urknall für die Punk-Szene. Zum einen gingen die DEAD KENNEDYS mit einer Frische und Power zu Werke, die zu jenem Zeitpunkt (der Begriff „Hardcore“ wurde bislang höchstens für Pornos, aber nicht für

(39:29) Jello Biafra kotzte erst mal einen dicken Strahl über seinen Schreibtisch, als er von dieser CD hörte. Seine verhassten ehemaligen Mitstreiter setzen das Ausweiden des DEAD KENNEDYS-Kadavers munter fort. Nach den Tourneen mit wechselnden Ersatzfrontmännern, den Backkatalog-Re-Releases und der „Mutiny On The Bay“-Livescheibe kommt jetzt bereits der zweite Tourmitschnitt. Dem eilt allerdings ein legendärer

Der 1981er-Wutausbruch "In God We Trust Inc." zeigte die DEAD KENNEDYS von ihrer brachialsten Seite und gehört auch 23 Jahre später noch zu den wichtigsten US-Hardcore-Veröffentlichungen. Umso genialer, dass jemand die Idee hatte, die Band beim Einhämmern der Songs zu filmen. Diese Live-im-Studio-Takes zeigen das Entstehen von Überhits wie 'Nazi Punks Fuck Off', 'Moral Majority'

(51:16) Ob das jetzt Leichenfledderei oder Kult ist, soll jeder für sich entscheiden. Jedenfalls gibt es 15 Jahre nach dem Split das erste offizielle DEAD KENNEDYS-Live-Album. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1982 und '86. Enthalten ist sogar ein Take von der allerletzten DEAD KENNEDYS-Show überhaupt. Soundqualität und Songauswahl sind absolut gelungen. Es gibt die

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