Die starke Konkurrenz in diesem Jahr erschwert DEADBORNs Versuch, nach sechsjährigem Schweigen wieder Eindruck in der Death-Metal-Szene zu schinden. Die Band bleibt bei ihrer pfeilschnell-thrashigen, verspielten und dennoch in keiner Weise „progressiven“ Variante des Stils, behebt aber nicht die Mängel, die auch ihr letztes Album „Mayhem Maniac Machine“ aufwies, nämlich einseitiges Songwriting und eine an

Apostasy/Edel (35:45) Wie Obscura führen DEADBORN ehemalige Necrophagist-Musiker in ihren Reihen (hier: Growls und Drums). Ebenso wie Necrophagist lassen sie sich gerne einige Jahre Zeit für ein Album. Anders als bei den beiden bleiben bei allem gehobenen technischen Anspruch zu Gunsten der Brutalität gerne mal ein paar gerade Takte und Riffs stehen. Oft blicken aus

(30:55) Die letzte deutsche Death-Combo, die mit ihrem technischen Standard für heruntergeklappte Kinnladen sorgte, waren die göttlichen Necrophagist. DEADBORN halten da überraschenderweise locker mit. Von Gitarrist Jo Morath können 99 Prozent aller Szenekollegen noch was lernen, und das schließt die internationalen Mitbewerber ein. Neben aller Finesse bietet der Vierer aber ausreichend brutale Prügelei. Gut, dass