Von Top-Produzent Beau Hill (u.a. Twisted Sister, Alice Cooper, Ratt) hatte man lange nichts mehr gehört, und so überraschte es umso mehr, dass der Achtziger-Veteran 2009 am Sound der ersten EP der unbekannten Truppe DEADLINE mitwirkte. Auf dem zweiten Album konnte man sich den Profi wohl nicht mehr leisten, aber auch ohne ihn bietet die

Bad Reputation/Cargo (56:19)Es klingt natürlich vielversprechend, wenn es heißt, der Gesang einer Band sei von Ikonen wie Robert Plant, David Coverdale und Ronnie James Dio beeinflusst. Umso enttäuschender ist es dann, wenn der Sänger - in diesem Fall Arnaud Restoueix - ziemlich anders klingt. Am ehesten erinnert der Frontmann der Franzosen DEADLINE an Tom Keifer

(38:31) Das Londoner Quintett weist eine Parallele zu frühen Bad Religion auf: DEADLINE sind nicht nur eine mitreißende Liveband, sondern hauen im Jahrestakt Alben mit ähnlich hoher Hitdichte raus. Auch „Take A Good Look“ strotzt vor tollen Punkrock-Ohrwürmern, wunderbaren Melodien und Singalongs. Die frischen, farbigen Songs wären allerdings nur die Hälfte wert, wenn die zierliche

(38:31) Punkrock? Hä? Bad Religion? Wie bitte? Also, ich weiß nicht, für mich klingt dieses Scheibchen hier mehr nach Pop als Punk. So schmackhaft wie ´ne Suppe ohne Salz, so bissig wie ein altersschwacher Tiger mit Zahnausfall, so aggressiv wie unser Redaktions-Kuschelmonster Hansi nach einer Großpackung Beruhigungstabletten. Und der Gesang? Na ja, ganz nett, aber

(35:54) Was für ein Album! So, ich gehe jetzt erst mal in die Innenstadt, werfe Silvesterknaller in Briefkästen und schmeiße Fenster ein. This is the soundtrack, bei dem man vor Karstadt uriniert! DEADLINE sind ´ne Horde tätowierter Pitbulls aus London mit einer ebenfalls zugehackten Frontdame. Wenn ich eine Frauenstimme wäre, dann wäre ich gerne wie

(54:22) DEADLINE haben bereits mit der EP "7thousand Miles" sowie Support-Shows vor Mother Tongue, Lifehouse, Fu Manchu und den Get Up Kids ausgesprochen positiv auf sich aufmerksam gemacht. Nun folgt mit "Good Life" der erste Longplayer, der die geweckten Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar noch übertrifft. Unter der Regie von Wolfgang Stach (u.a. Such

Das Berliner Quartett vergleicht sich selber mit Tool und Live – und trifft damit so in etwa ganz gut deren Linie. Die Debüt-EP bietet ehrlichen Hardcore-Rock, mal laut und polternd, mal ruhig und kuschelig. Ganz gut und nett, vielleicht nicht allzu neu, aber durchaus abwechslungsreich und mit Daseinsberechtigung. Hier und da einige rockende Highlights, wie