Napalm/Universal (48:28)Das Schicksal hat es in den letzten Jahren nicht gut mit DEADLOCK gemeint: So musste nicht nur der Ausstieg von Fronterin Sabine Scherer, sondern auch der Tod von Gründungsmitglied und Drummer Tobias Graf verarbeitet werden. Doch die Band hat nicht aufgegeben, sondern sich auf „Hybris“ wieder auf ihre Wurzeln berufen. Auf „Hybris“ wird weder

Lifeforce/Soulfood (68:31)Best-of-Alben sind für gewöhnlich öde Angelegenheiten, weswegen DEADLOCK den aufwendigen Weg gegangen sind: Zwölf Band-Klassiker gibt´s hier in neu arrangierten Versionen zu hören, die meist druckvoller klingen als die Originale. Noch spannender sind aber die drei neuen Songs, die wie Balsam auf die Fan-Seelen jener wirken, die mit „The Arsonist“ wenig anfangen konnten. ´An

Plusminus: Napalm/Universal (39:47) Wahre Geschichte: ´Awakened By Sirens´ vom bärenstarken DEADLOCK-Zweitling „Earth.Revolt“ war so ziemlich mein meistgehörter Song 2005. Unglaublich gut, das Ding. Die schlechte Nachricht: Im Gegensatz zu den letzten Alben der Band kommt rein gar nichts auf „The Arsonist“ auch nur ansatzweise gegen diesen frühen Glanz an. Das liegt vor allem daran, dass

PLUSMINUS Lifeforce/Soulfood (40:18) Schreddergitarren mit Frauengesang sind so neu nicht mehr. Auch DEADLOCK müssen das Feld mittlerweile mit ähnlich aufgestellten Formationen teilen. Was verwundert, ist, wie galant die Grenze vom „modernen“ Metal zum Pop auf „Bizarro World“ vollkommen aufgeweicht wird. Während Bands wie Atreyu oder Dead By April für die Kombination aus Tattoos, Anzügen und

Lifeforce/Soulfood (46:42) Das Intro von „Manifesto“ ist zum Ende hin fieser, käsiger Hardcore-Techno mit „Come on, motherfuckers!“-Sample, die ersten Töne des Openers ´Martyr To Science´ klingen wie Arch Enemy, und dann kracht direkt die erste von Clean-Vokalistin Sabine Weniger rausgehauene Klasse-Hookline ins Gebälk: DEADLOCK lachen sich wieder einen, zucken mit den Schultern, wenn man sie

Lifeforce/Soulfood (46:53) Aufgrund ihrer Vegan-Straight-Edge-Gesinnung werden DEADLOCK gerne dem Metalcore zugeordnet - musikalisch überwiegt allerdings deutlich der Metal-Anteil. Weit über Genregrenzen hinaus bietet „Wolves“ eine explosive Mischung aus melodischem Death Metal, geschmackvollen Gothic-Elementen, treibenden Keyboard-Arrangements, frickeligen Gitarrensoli sowie einer glänzend aufgelegten Vokal-Fraktion: Während sich Fronter Johannes Prem die Seele aus dem Leib grunzt, verleiht Sängerin

(54:15) Das hier ist mal was für Leute, die den noch so jungen Großraum „Metalcore“ jetzt schon in der kreativen Krise sehen. DEADLOCK sind eine Bande von deutschen Straight-Edge-Jüngern, die ihre Wut über unsere Gesellschaft in einem Gebräu aus viel Death Metal, einer ordentlichen Schippe gotisch-schwarzmetallischem Keyboard-Bombast und einer Prise groovendem Hardcore kanalisieren. Verpackt ist

Die süddeutschen DEADLOCK konnten soeben den ersten Platz beim SWF3-Nachwuchsfestival belegen und sich damit fürs große Sommer Open Air qualifizieren, wo sie mit ihrer Mucke sicher gut aufgehoben sind. Ein kurzes Intro, und 'Miss Treater', ein mit Keyboards unterlegter Stampfer traditioneller Machart, zeigt die Marschroute an, von der im folgenden kaum abgewichen wird. Man pendelt